Date published: 2025-10-27

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Fbxw21 Inhibitoren

Gängige Fbxw21 Inhibitors sind unter underem MLN 4924 CAS 905579-51-3, MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6, Nutlin-3 CAS 548472-68-0, (+/-)-JQ1 und BX 795 CAS 702675-74-9.

FBXW12, ein Mitglied der F-Box-Proteinfamilie, ist ein zentraler Akteur in zellulären Regulierungsnetzwerken, insbesondere als kritische Komponente des Skp1-Cullin1-F-Box (SCF) E3-Ubiquitin-Ligase-Komplexes. Die Hauptfunktion von FBXW12 liegt in seiner Rolle als Substraterkennungsmodul innerhalb dieses Komplexes, das den gezielten Abbau spezifischer Proteine durch das Ubiquitin-Proteasom-System orchestriert. Dieser Ubiquitin-vermittelte Proteinabbau ist ein grundlegender zellulärer Mechanismus zur Aufrechterhaltung der Homöostase, der die Häufigkeit von Proteinen reguliert, die für verschiedene zelluläre Prozesse entscheidend sind. FBXW12 mit seiner F-Box-Domäne interagiert mit Skp1 und Cul1, um den SCF-Komplex zu bilden, und verleiht der Substraterkennung eine gewisse Spezifität. Seine Substratspezifität wird durch die Interaktion der F-Box-Domäne mit phosphorylierten Resten auf den Zielproteinen bestimmt, wodurch diese für die Ubiquitinierung und den anschließenden Abbau markiert werden. Die Feinheiten des FBXW12-vermittelten Proteinabbaus erstrecken sich auf seine Beteiligung an verschiedenen zellulären Prozessen, einschließlich der Progression des Zellzyklus, der Reaktion auf DNA-Schäden und der Signaltransduktionswege. Durch die selektive Ausrichtung auf Proteine, die an diesen Prozessen beteiligt sind, übt FBXW12 die Kontrolle über den Zeitpunkt und die Intensität der zellulären Reaktionen auf interne und externe Signale aus. Die Modulation der FBXW12-Aktivität ist von entscheidender Bedeutung in Fällen, in denen ein gestörter Proteinumsatz zu pathologischen Zuständen beitragen kann. Folglich ist das Verständnis der Mechanismen, die die FBXW12-Funktion und ihre Hemmung steuern, von entscheidender Bedeutung, um die Komplexität zellulärer Regulationsnetzwerke zu entschlüsseln.

Die Hemmung von FBXW12 beinhaltet gezielte Störungen, die darauf abzielen, seine Rolle bei der Substraterkennung und der anschließenden Ubiquitinierung zu behindern. Chemische Inhibitoren greifen strategisch an verschiedenen Stellen in das FBXW12 steuernde Regulationsnetzwerk ein. So unterbrechen Inhibitoren wie MLN4924 den NEDDylierungsweg und hemmen FBXW12 indirekt, indem sie die Modifizierung von Substraten verhindern, die für seine Erkennung entscheidend sind. Proteasominhibitoren wie MG-132 greifen in den nachgeschalteten Abbauprozess ein, indem sie die proteasomale Maschinerie blockieren, was zu einer Anhäufung von FBXW12-Substraten führt. Darüber hinaus modulieren Verbindungen wie JQ1, ein Inhibitor des Bromodomänen- und Extraterminalproteins (BET), die Zugänglichkeit von Chromatin und beeinflussen so die Transkriptionsregulation von Genen, die an der Kontrolle der FBXW12-Expression beteiligt sind. Diese unterschiedlichen Hemmungsmechanismen verdeutlichen die Komplexität zellulärer Regulationsnetzwerke und machen FBXW12 zu einem entscheidenden Knotenpunkt im dynamischen Zusammenspiel zwischen Proteinabbau, Signaltransduktion und zellulärer Homöostase.

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