Date published: 2025-10-27

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Esp31 Inhibitoren

Gängige Esp31 Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Actinomycin D CAS 50-76-0, Rapamycin CAS 53123-88-9 und Pladienolide B CAS 445493-23-2.

Esp31-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell darauf abzielen, die Aktivität des Esp31-Proteins zu hemmen, das wahrscheinlich an bakteriellen Sekretionssystemen oder intrazellulären Signalwegen beteiligt ist. Esp31 könnte ein Bestandteil des Typ-III-Sekretionssystems (T3SS) sein, eines spezialisierten Mechanismus, der von pathogenen Bakterien genutzt wird, um Effektorproteine in Wirtszellen zu injizieren, wodurch die Bakterien die Funktionen der Wirtszellen für ihr Überleben manipulieren können. Durch die Hemmung von Esp31 können Forscher diesen Mechanismus blockieren und Einblicke in die Art und Weise gewinnen, wie bakterielle Virulenzfaktoren übertragen werden und wie diese Prozesse die Wechselwirkungen zwischen Wirt und Erreger beeinflussen. Die Untersuchung von Esp31-Inhibitoren ist für das Verständnis der molekularen Mechanismen, die an bakteriellen Infektionen und der Manipulation von zellulären Signalwegen des Wirts beteiligt sind, von entscheidender Bedeutung. Der Wirkmechanismus von Esp31-Inhibitoren besteht in der Regel darin, dass sie an Schlüsselregionen des Proteins binden, wie z. B. an die Domänen, die für die Interaktion mit anderen Komponenten des Sekretionssystems oder seinen Effektorproteinen verantwortlich sind. Diese Inhibitoren können Esp31 daran hindern, essenzielle Proteinkomplexe zu bilden, die für die Funktion des Sekretionssystems erforderlich sind, oder sie können die Fähigkeit des Proteins blockieren, seine Substrate zu erkennen und zu binden. Strukturell sind Esp31-Inhibitoren so konzipiert, dass sie die natürlichen Bindungspartner oder Substrate des Proteins imitieren, wodurch sie dessen Aktivität kompetitiv blockieren können. Alternativ können allosterische Inhibitoren an anderen Stellen als der aktiven oder substratbindenden Stelle binden und Konformationsänderungen verursachen, die das Protein inaktivieren. Die Verwendung von Esp31-Inhibitoren bietet Forschern wertvolle Werkzeuge, um die Rolle dieses Proteins bei der bakteriellen Virulenz zu analysieren und ein tieferes Verständnis dafür zu erlangen, wie pathogene Bakterien mit Wirtszellen interagieren und Immunreaktionen umgehen.

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Bortezomib

179324-69-7sc-217785
sc-217785A
2.5 mg
25 mg
$132.00
$1064.00
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Als Proteasom-Inhibitor könnte Bortezomib indirekt die Spiegel von regulatorischen Proteinen senken, die an der Expression des Esp31-Gens beteiligt sind, was zu einer verringerten Esp31-Proteinsynthese führen würde.

Mithramycin A

18378-89-7sc-200909
1 mg
$54.00
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Mithramycin A könnte an spezifische DNA-Sequenzen im Promotor des Esp31-Gens binden und so möglicherweise die Bindung von Transkriptionsfaktoren hemmen und somit die Expression des Esp31-Gens herunterregulieren.