Eppin-Inhibitoren gehören zu einer Kategorie chemischer Verbindungen, die selektiv auf das Eppin-Protein abzielen und dessen Aktivität modulieren. Eppin, kurz für Epididymaler Proteinase-Inhibitor, ist ein Glykoprotein, das vorwiegend im männlichen Fortpflanzungssystem, insbesondere im Nebenhoden und im Samenplasma, vorkommt. Es ist für seine entscheidende Rolle bei der männlichen Fruchtbarkeit und der Spermienfunktion bekannt. Eppin dient als Schutzfaktor für Spermien im weiblichen Fortpflanzungstrakt, vor allem durch die Hemmung der Aktivität verschiedener Proteasen, die sonst die Spermien während ihrer Reise durch den weiblichen Fortpflanzungstrakt schädigen oder vorzeitig aktivieren könnten. Folglich sind Eppin-Inhibitoren wichtige Hilfsmittel bei Forschungsvorhaben, die darauf abzielen, die Feinheiten der Spermienphysiologie und der Befruchtungsprozesse zu verstehen.
Eppin-Inhibitoren werden in wissenschaftlichen Untersuchungen eingesetzt, um die genauen Funktionen von Eppin und seine Wechselwirkungen mit anderen Molekülen, die an der Regulierung der Spermienfunktion beteiligt sind, aufzuklären. Durch die selektive Hemmung von Eppin können Forscher seine Auswirkungen auf die Spermienmotilität, die Kapazitation und die Interaktionen mit der weiblichen Fortpflanzungsumgebung untersuchen. Diese Inhibitoren können dazu beitragen, die Mechanismen aufzudecken, die der Befruchtung zugrunde liegen, und zu einem tieferen Verständnis der männlichen Fortpflanzungsbiologie beitragen. Darüber hinaus haben Eppin-Inhibitoren potenzielle Anwendungen bei der Entwicklung von Verhütungsstrategien, da die Modulation der Aktivität von Eppin Erkenntnisse über die Entwicklung nicht-hormoneller Verhütungsmittel für Männer liefern könnte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Eppin-Inhibitoren eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung unseres Wissens über die männliche Fruchtbarkeit und die Fortpflanzungsprozesse spielen.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung | 
|---|---|---|---|---|---|---|
| Tadalafil | 171596-29-5 | sc-208412 | 50 mg | $176.00 | 13 | |
| Tadalafil kann sich, ähnlich wie Sildenafil, auf die Beweglichkeit der Spermien auswirken und indirekt Eppin beeinflussen. | ||||||
| Ketoconazole | 65277-42-1 | sc-200496 sc-200496A | 50 mg 500 mg | $62.00 $260.00 | 21 | |
| Ketoconazol kann die Steroidsynthese stören und damit möglicherweise die Aktivität von Eppin beeinträchtigen. | ||||||
| Finasteride | 98319-26-7 | sc-203954 | 50 mg | $103.00 | 3 | |
| Finasterid, ein 5-Alpha-Reduktase-Hemmer, könnte die Hormonwege beeinflussen, die Eppin beeinflussen. | ||||||
| Triclosan | 3380-34-5 | sc-220326 sc-220326A | 10 g 100 g | $138.00 $400.00 | ||
| Triclosan wirkt sich nachweislich auf die Hormonregulierung aus, was sich möglicherweise auf Eppin auswirkt. | ||||||
| Bisphenol A | 80-05-7 | sc-391751 sc-391751A | 100 mg 10 g | $300.00 $490.00 | 5 | |
| Bisphenol A, ein endokriner Disruptor, könnte die Eppin-Aktivität indirekt über hormonelle Pfade beeinflussen. | ||||||
| Flutamide | 13311-84-7 | sc-204757 sc-204757A sc-204757D sc-204757B sc-204757C | 1 g 5 g 25 g 500 g 1 kg | $46.00 $153.00 $168.00 $515.00 $923.00 | 4 | |
| Flutamid, ein Antiandrogen, könnte die androgene Aktivität verändern und sich dadurch indirekt auf Eppin auswirken. | ||||||
| Vinclozolin | 50471-44-8 | sc-251425 | 250 mg | $23.00 | 1 | |
| Vinclozolin, ein Fungizid, hat antiandrogene Wirkungen, die sich möglicherweise auf die Eppin-Funktion auswirken. | ||||||
| Diethylstilbestrol | 56-53-1 | sc-204720 sc-204720A sc-204720B sc-204720C sc-204720D | 1 g 5 g 25 g 50 g 100 g | $70.00 $281.00 $536.00 $1076.00 $2142.00 | 3 | |
| Diethylstilbestrol, ein synthetisches Östrogen, könnte Eppin über hormonelle Wege beeinflussen. | ||||||