Date published: 2025-11-4

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EPCR Aktivatoren

Gängige EPCR Activators sind unter underem Iloprost CAS 78919-13-8, Forskolin CAS 66575-29-9, Adenosine 3',5'-cyclic monophosphate CAS 60-92-4, PGE1 (Prostaglundin E1) CAS 745-65-3 und Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9.

Die Klasse der EPCR-Aktivatoren umfasst eine Reihe verschiedener chemischer Verbindungen, die direkt oder indirekt die Expression und Funktion des endothelialen Protein-C-Rezeptors (EPCR) modulieren. Insbesondere Prostacyclin-Analoga wie Iloprost und Forskolin sind Beispiele für direkte Aktivatoren, da sie den Prostacyclin-Rezeptor bzw. die Adenylylcyclase stimulieren. Diese Verbindungen erhöhen den intrazellulären cAMP-Spiegel und dienen als sekundäre Botenstoffe, die nachgeschaltete, eng mit dem EPCR verknüpfte Signalwege aktivieren und damit ein präzises Mittel zur Auslösung zellulärer Reaktionen im Zusammenhang mit der EPCR-Aktivierung darstellen. Zyklisches AMP (cAMP) selbst, beispielsweise durch direkte Verabreichung oder die Verwendung von Analoga wie 8-CPT-cAMP, ist ein zentraler Akteur bei der EPCR-Aktivierung. Erhöhte cAMP-Spiegel aktivieren direkt verschiedene Signalkaskaden und bieten einen einfachen Mechanismus zur Beeinflussung der EPCR-Expression und -Funktion. Darüber hinaus üben Verbindungen wie PGE1, Isoproterenol und Epinephrin ihre aktivierende Wirkung aus, indem sie spezifische Rezeptoren ansprechen und anschließend den cAMP-Spiegel erhöhen.

Darüber hinaus umfasst die Klasse Modulatoren wie FTY720 und Milrinon, die auf Sphingosin-1-Phosphat (S1P)-Rezeptoren bzw. PDE3 wirken. Diese Verbindungen beeinflussen die nachgeschalteten Signalwege und wirken sich direkt auf die EPCR-Expression und -Funktion aus. Ihre Mechanismen umfassen die Modulation zellulärer Reaktionen, die mit EPCR verbunden sind, was die Vielschichtigkeit der EPCR-Aktivierung verdeutlicht. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Klasse der EPCR-Aktivatoren ein Repertoire an chemischen Verbindungen umfasst, die die mit EPCR verbundenen zellulären Signalwege auf komplexe Weise modulieren. Diese Aktivatoren wirken über genau definierte Mechanismen und bieten ein nuanciertes Verständnis dafür, wie spezifische biochemische und zelluläre Wege direkt oder indirekt die Expression und Aktivität von EPCR beeinflussen.

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