Date published: 2025-10-24

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EDG-4 Inhibitoren

Gängige EDG-4 Inhibitors sind unter underem Ki16425 CAS 355025-24-0, IP3K Inhibitor CAS 519178-28-0, CGP-60474 CAS 164658-13-3 und JNJ-38877605 CAS 943540-75-8.

EDG-4-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Aktivität des EDG-4-Rezeptors abzielen und diese hemmen. Dieser Rezeptor ist auch als Sphingosin-1-Phosphat-Rezeptor 4 (S1P4) bekannt. EDG-4 ist Teil der größeren Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR), die durch Bindung an das bioaktive Lipid Sphingosin-1-Phosphat (S1P) eine entscheidende Rolle bei der zellulären Signalübertragung spielen. Dieser Rezeptor kommt hauptsächlich im Immunsystem vor, einschließlich in lymphoiden Geweben und bestimmten Leukozytenpopulationen, wo er an der Regulierung des Immunzelltransports, der Proliferation und der Zytokinfreisetzung beteiligt ist. Durch die Hemmung von EDG-4 stören diese Verbindungen die Fähigkeit des Rezeptors, durch S1P-Bindung ausgelöste Signale zu übertragen, und beeinflussen so nachgeschaltete Signalwege und zelluläre Reaktionen, die mit S1P in Verbindung stehen.

Der Wirkmechanismus von EDG-4-Inhibitoren besteht typischerweise darin, dass sie an die Liganden-Bindungstasche oder an allosterische Stellen des Rezeptors binden und so die Aktivierung des Rezeptors durch S1P verhindern. Diese Hemmung blockiert die damit verbundenen G-Protein-Signalkaskaden, zu denen Signalwege wie der MAPK/ERK-Signalweg, der PI3K/AKT-Signalweg und andere Signalnetzwerke gehören können, die die Zellmigration, das Überleben und die Differenzierung steuern. Die Unterbrechung dieser Signalwege durch EDG-4-Hemmung kann zu einem veränderten Verhalten der Immunzellen führen, einschließlich einer verminderten Migration zu Entzündungsherden oder Veränderungen der Aktivierungszustände der Immunzellen. Darüber hinaus können EDG-4-Inhibitoren umfassendere physiologische Prozesse beeinflussen, bei denen die S1P-Signalübertragung von entscheidender Bedeutung ist, wie z. B. die Gefäßentwicklung, die Lymphozytenzirkulation und die Aufrechterhaltung der Endothelbarrierefunktion. Die Untersuchung der Auswirkungen der EDG-4-Hemmung liefert wertvolle Erkenntnisse über die Rolle dieses Rezeptors bei der Immunregulation und anderen S1P-vermittelten Prozessen und trägt zu einem tieferen Verständnis darüber bei, wie Lipidsignalwege in den breiteren Kontext der zellulären und systemischen Physiologie integriert werden.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Ki16425

355025-24-0sc-221788
sc-221788A
1 mg
5 mg
$199.00
$612.00
17
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Ki16425, eine EDG-4-Verbindung, zeichnet sich durch seine selektive Bindungsaffinität zu spezifischen Rezeptoren aus, wodurch intrazelluläre Signalwege moduliert werden. Seine einzigartigen strukturellen Merkmale ermöglichen es ihm, Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen einzugehen, die die molekulare Konformation und Stabilität beeinflussen. Die Verbindung weist ein ausgeprägtes kinetisches Verhalten mit schnellen Assoziations- und Dissoziationsraten auf, was eine dynamische Regulierung biologischer Prozesse ermöglicht. Seine Löslichkeitseigenschaften verbessern seine Interaktion mit verschiedenen biomolekularen Umgebungen.

Tetradecyl Phosphonate

4671-75-4sc-205519
sc-205519A
100 mg
500 mg
$24.00
$113.00
(0)

Tetradecylphosphonat, das als EDG-4-Verbindung eingestuft ist, weist durch seine Phosphonatgruppe bemerkenswerte molekulare Wechselwirkungen auf, die starke Dipol-Dipol-Wechselwirkungen und eine potenzielle Koordination mit Metallionen ermöglichen. Ihre lange hydrophobe Alkylkette erhöht die Membrandurchlässigkeit und fördert ein einzigartiges Aggregationsverhalten in Lipidumgebungen. Die Reaktivität der Verbindung zeichnet sich durch ihre Fähigkeit zur nukleophilen Substitution aus, die zu vielfältigen Synthesewegen führt und die Reaktionskinetik in verschiedenen chemischen Zusammenhängen beeinflusst.

IP3K Inhibitor Inhibitor

519178-28-0sc-204015
5 mg
$191.00
(0)

Der IP3K-Inhibitor (TNP) ist eine Benzothiazolverbindung, die als DAPK-Inhibitor wirkt. Durch seine Interaktion mit DAPK hemmt TNP die Kinaseaktivität von DAPK und unterbricht so die nachgeschalteten Signalwege und zellulären Funktionen.

CGP-60474

164658-13-3sc-507525
5 mg
$165.00
(0)

CGP-60474 ist ein Pyrazolopyrimidinderivat, das als DAPK-Inhibitor wirkt. Durch die Beeinflussung der katalytischen Aktivität von DAPK moduliert CGP-60474 direkt die nachgeschalteten Signalwege und zellulären Prozesse, die von DAPK reguliert werden.

JNJ-38877605

943540-75-8sc-364516
sc-364516A
2 mg
10 mg
$126.00
$365.00
1
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JNJ-38877605 ist ein Pyrazolopyrimidinderivat, das als DAPK-Inhibitor wirkt. Durch die Beeinflussung der Kinaseaktivität von DAPK moduliert JNJ-38877605 direkt die nachgeschalteten Signalwege und zellulären Prozesse, die von DAPK reguliert werden. Die spezifische Ausrichtung von JNJ-38877605 auf DAPK bietet einen fokussierten Ansatz, um die DAPK-vermittelten Effekte auf zelluläre Funktionen und Regulationsmechanismen zu beeinflussen.