Chemische Inhibitoren von DSC1 umfassen eine vielfältige Gruppe von Verbindungen, die die DSC1-Aktivität indirekt durch die Modulation von zellulären Signalwegen, Zytoskelettdynamik und Zelladhäsionsmechanismen beeinflussen können. Der primäre Wirkmechanismus dieser Inhibitoren zielt auf wichtige Signalmoleküle und -wege ab, die mit der Zelladhäsion und der Organisation des Zytoskeletts verbunden sind. Wirkstoffe wie Staurosporin, LY294002, Bisindolylmaleimid I, Genistein, U0126, PD98059 und Y-27632 beeinflussen verschiedene Signalwege wie Proteinkinasen, PI3K/AKT, MAPK/ERK und ROCK. Durch die Modulation dieser Signalwege können sich diese Inhibitoren indirekt auf die Funktion von DSC1 auswirken, da es eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Zelladhäsion und -integrität in Epithelgeweben spielt.
Die zweite Gruppe von Substanzen umfasst Wirkstoffe, die die Zellarchitektur und die Adhäsionsstrukturen beeinflussen. Nocodazol, Blebbistatin, Thapsigargin und Calphostin C wirken auf die Mikrotubuli-Dynamik, Myosin II, die Kalzium-Signalübertragung und die Proteinkinase C. Diese Veränderungen der Zellarchitektur, der Kontraktilität und der Signalübertragung können sich indirekt auf die Funktion und Stabilität von DSC1 in Desmosomen auswirken, die für die Zell-Zell-Adhäsion in Epithelzellen entscheidend sind.
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