Date published: 2025-9-15

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D2DR Inhibitoren

Gängige D2DR Inhibitors sind unter underem Amisulpride CAS 71675-85-9, Haloperidol CAS 52-86-8, Spiperone CAS 749-02-0, Chlorpromazine CAS 50-53-3 und Thioridazine CAS 50-52-2.

Dopamin-D2-Rezeptoren (D2DR) sind ein Subtyp von Dopaminrezeptoren und spielen eine entscheidende Rolle bei den Neurotransmissionsprozessen des zentralen Nervensystems. Diese Rezeptoren befinden sich hauptsächlich im Striatum, einer Gehirnregion, die für die Bewegungskoordination und Belohnungserkennung zuständig ist. Die Modulation der Dopaminübertragung durch die D2-Rezeptoren kann eine Vielzahl physiologischer Prozesse beeinflussen, darunter die motorische Steuerung, die Kognition, die Motivation und belohnungsbasiertes Verhalten. Aufgrund ihrer integralen Rolle in diesen Prozessen sind D2DRs zu einem bedeutenden Ziel im Bereich der Neuropharmakologie geworden.

D2DR-Inhibitoren sind, wie der Name schon sagt, chemische Substanzen, die die Aktivität des D2-Dopaminrezeptors verringern oder blockieren sollen. Diese Inhibitoren funktionieren in der Regel durch Bindung an den Rezeptor und verhindern so, dass Dopamin, der natürliche Ligand, an den Rezeptor bindet und eine zelluläre Reaktion auslöst. Der Hemmungsmechanismus kann entweder kompetitiv sein, wobei der Inhibitor und Dopamin um dieselbe Bindungsstelle konkurrieren, oder nicht-kompetitiv, wobei der Inhibitor an eine andere Stelle bindet, aber dennoch die Rezeptoraktivität blockiert. Darüber hinaus können D2DR-Inhibitoren als inverse Agonisten wirken, die nicht nur die Wirkung von Dopamin blockieren, sondern auch die Grundaktivität des Rezeptors in Abwesenheit des Liganden verringern.

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Aripiprazole-d8

1089115-06-9sc-207301
1 mg
$330.00
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Aripiprazol-d8 ist ein deuteriertes Derivat, das faszinierende Wechselwirkungen mit D2-Dopaminrezeptoren aufweist. Seine einzigartige Isotopenmarkierung verändert die Schwingungsmoden, was möglicherweise die Stabilität von Rezeptor-Liganden-Komplexen erhöht. Diese Verbindung weist eine ausgeprägte Affinität für allosterische Stellen auf, was die Rezeptorkonformation und die nachgeschalteten Signalkaskaden beeinflussen kann. Das Vorhandensein von Deuterium kann sich auch auf Stoffwechselwege auswirken und Einblicke in die Reaktionskinetik und Molekulardynamik geben.

Haloperidol hydrochloride

1511-16-6sc-203593
100 mg
$71.00
1
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Haloperidolhydrochlorid ist ein starker Antagonist an D2-Dopaminrezeptoren, der sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, spezifische Rezeptorkonformationen durch Wasserstoffbrückenbindungen und hydrophobe Wechselwirkungen zu stabilisieren. Seine einzigartige Struktur ermöglicht eine selektive Bindung, die die nachgeschalteten Signalwege beeinflusst. Die Wechselwirkungen des Wirkstoffs können die Rezeptoraktivität modulieren und so möglicherweise die Dynamik der Neurotransmitterfreisetzung verändern. Darüber hinaus erleichtern seine Löslichkeitseigenschaften verschiedene experimentelle Anwendungen in Rezeptorstudien.

Promazine Hydrochloride

53-60-1sc-212585
25 g
$173.00
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Promazinhydrochlorid wirkt als D2-Dopaminrezeptor-Antagonist und weist einzigartige Bindungseigenschaften auf, die eine Desensibilisierung des Rezeptors fördern. Seine Molekularstruktur ermöglicht π-π-Stapelwechselwirkungen, die seine Affinität für den Rezeptor erhöhen. Diese Verbindung beeinflusst die intrazellulären Signalkaskaden und wirkt sich möglicherweise auf den Kalziumionenfluss und die Second-Messenger-Systeme aus. Seine amphipathische Natur trägt zu seiner Fähigkeit bei, Lipidmembranen zu durchqueren, was sich auf die zelluläre Aufnahme und Verteilung auswirkt.

Perphenazine

58-39-9sc-208161
100 mg
$190.00
(1)

Perphenazin wirkt als D2-Dopaminrezeptor-Antagonist, der sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, Wasserstoffbrücken und hydrophobe Wechselwirkungen mit Rezeptorstellen zu bilden. Die starre trizyklische Struktur dieser Verbindung ermöglicht eine effektive Konformationsanpassung innerhalb des Rezeptors und beeinflusst die Liganden-Rezeptor-Dynamik. Seine einzigartigen elektronenliefernden Eigenschaften können Redoxreaktionen modulieren, während seine Lipophilie die Membranpermeabilität fördert, was seine Interaktion mit verschiedenen zellulären Signalwegen erleichtert.

Thioridazine

50-52-2sc-473180
50 mg
$500.00
(0)

Thioridazin, ein Antipsychotikum, ist ein Antagonist von D2DR und kann bei chronischer Einnahme möglicherweise zu dessen Herunterregulierung führen.

Fluphenazine Hydrochloride

146-56-5sc-205700
sc-205700A
sc-205700B
sc-205700C
1 g
5 g
50 g
100 g
$205.00
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$1538.00
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Fluphenazinhydrochlorid wirkt als D2-Dopaminrezeptor-Antagonist und besitzt die einzigartige Fähigkeit, Rezeptorkonformationen durch spezifische ionische und Van-der-Waals-Wechselwirkungen zu stabilisieren. Sein planares aromatisches System verstärkt die π-π-Stapelung mit Rezeptorresten und fördert so die selektive Bindung. Die hohe Lipophilie der Verbindung trägt zu ihrer Affinität für Lipidmembranen bei, was ihre Verteilung und Interaktion mit intrazellulären Signalwegen beeinflusst. Darüber hinaus können ihre elektronenanziehenden Eigenschaften das lokale elektrochemische Umfeld beeinflussen, was sich auf die Rezeptoraktivität auswirkt.

Prochlorperazine, dimaleate

84-02-6sc-296136B
sc-296136A
sc-296136
100 mg
5 g
1 g
$20.00
$71.00
$24.00
(1)

Prochlorperazindimaleat fungiert als D2-Dopaminrezeptor-Antagonist, der sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, Wasserstoffbrückenbindungen mit wichtigen Aminosäureresten zu bilden und so die Rezeptoraffinität zu erhöhen. Seine starre Struktur erleichtert Konformationsänderungen des Rezeptors und fördert so unterschiedliche Signalwege. Die hydrophoben Bereiche des Wirkstoffs interagieren günstig mit Lipiddoppelschichten und beeinflussen so die Membrandynamik und die Lokalisierung des Rezeptors. Darüber hinaus können seine einzigartigen sterischen Eigenschaften die Rezeptorinteraktionen modulieren und so die nachgeschalteten Signalkaskaden beeinflussen.

Phenothiazine

92-84-2sc-250686
sc-250686A
50 g
250 g
$23.00
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Phenothiazin wirkt als D2-Dopaminrezeptor-Antagonist und weist eine planare Struktur auf, die effektive π-π-Stapelwechselwirkungen mit aromatischen Aminosäuren in der Rezeptorbindestelle ermöglicht. Diese Konfiguration erhöht seine Bindungsaffinität und Spezifität. Die elektronenreichen Stickstoffatome der Verbindung können Dipol-Dipol-Wechselwirkungen eingehen und die Konformationszustände des Rezeptors beeinflussen. Darüber hinaus begünstigt ihre lipophile Natur die Membranpenetration, was die Verteilung und Aktivität der Rezeptoren innerhalb der neuronalen Bahnen verändern kann.

Droperidol

548-73-2sc-211382
1 g
$190.00
(1)

Droperidol ist ein Antipsychotikum, das als D2DR-Antagonist wirkt. Eine chronische Verabreichung kann zu einer Herunterregulierung von D2DR führen.

Spiperone hydrochloride

2022-29-9sc-204293
50 mg
$173.00
(1)

Spiperonhydrochlorid wirkt als D2-Dopaminrezeptor-Antagonist, der sich durch seine einzigartige Fähigkeit auszeichnet, Wasserstoffbrücken mit Schlüsselresten in der Bindungstasche des Rezeptors zu bilden. Durch diese Wechselwirkung wird der Rezeptor in einer inaktiven Konformation stabilisiert, wodurch die nachgeschalteten Signalwege wirksam moduliert werden. Seine starre Struktur fördert die selektive Bindung, während seine hydrophoben Bereiche die Interaktion mit Lipidmembranen erleichtern und so die Lokalisierung und Dynamik des Rezeptors im zellulären Umfeld beeinflussen.