Date published: 2025-9-9

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CstF-64 Inhibitoren

Gängige CstF-64 Inhibitors sind unter underem α-Amanitin CAS 23109-05-9, Triptolide CAS 38748-32-2, Actinomycin D CAS 50-76-0, DRB CAS 53-85-0 und Flavopiridol Hydrochloride CAS 131740-09-5.

CstF-64-Inhibitoren sind chemische Verbindungen, die spezifisch auf die Aktivität der 64-kDa-Untereinheit des Spaltungsstimulationsfaktors (CstF-64) abzielen und diese hemmen, eine Schlüsselkomponente bei der Regulation der mRNA-Verarbeitung. CstF-64 ist ein wesentlicher Bestandteil der Spaltungs- und Polyadenylierungsmaschinerie, die die 3'-Endverarbeitung der Prä-Messenger-RNA (pre-mRNA) steuert, ein wichtiger Schritt bei der Regulation der Genexpression. Während der mRNA-Reifung interagiert CstF-64 mit anderen Proteinen wie CPSF (Cleavage and Polyadenylation Specificity Factor), um die korrekte Erkennung und Spaltung von prä-mRNA an der Polyadenylierungsstelle sicherzustellen, gefolgt von der Anlagerung eines Poly(A)-Schwanzes. Die Hemmung von CstF-64 kann diesen kritischen Prozess stören, was zu veränderten Genexpressionsmustern und einer Anhäufung von unverarbeiteten oder falsch verarbeiteten prä-mRNAs führt. Dies kann weitreichende Folgen für die zelluläre Homöostase haben, insbesondere in Systemen, in denen eine präzise mRNA-Verarbeitung für die Aufrechterhaltung der Proteinsynthesegenauigkeit unerlässlich ist. CstF-64-Inhibitoren werden häufig untersucht, um die molekularen Mechanismen hinter der mRNA-Verarbeitung und der posttranskriptionellen Genregulation besser zu verstehen. Diese Inhibitoren können als molekulare Werkzeuge in Laborumgebungen eingesetzt werden, um die Rollen verschiedener Komponenten, die an der mRNA-Spaltung und Polyadenylierung beteiligt sind, zu analysieren. Sie ermöglichen es Forschern zu untersuchen, wie sich Veränderungen in der mRNA-Verarbeitung auf nachgelagerte Ereignisse wie mRNA-Stabilität, Transport und Translationseffizienz auswirken. Darüber hinaus können Forscher durch die Hemmung von CstF-64 erforschen, wie die globale mRNA-Verarbeitung zur Regulierung von Genexpressionsnetzwerken beiträgt und wie sich Zellen an solche Störungen anpassen. Die Fähigkeit, die Aktivität von CstF-64 zu modulieren, wirft auch ein Licht auf seine potenzielle Beteiligung an entwicklungs- und zellzyklusabhängigen Prozessen, da die mRNA-Verarbeitung zwischen Zelltypen und Bedingungen variieren kann und tiefere Einblicke in die Genexpressionsregulation bietet.

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Isoginkgetin

548-19-6sc-507430
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Isoginkgetin ist ein Pre-mRNA-Spleißinhibitor, der indirekt die Verarbeitungsschritte beeinflussen könnte, an denen CstF-64 beteiligt ist.