Date published: 2025-9-9

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CPSF3 Inhibitoren

Gängige CPSF3 Inhibitors sind unter underem Triptolide CAS 38748-32-2, α-Amanitin CAS 23109-05-9, DRB CAS 53-85-0, Flavopiridol CAS 146426-40-6 und Cordycepin CAS 73-03-0.

CPSF3-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Aktivität des Cleavage and Polyadenylation Specificity Factor 3 (CPSF3) zu hemmen, einem wesentlichen Bestandteil der prä-mRNA-Verarbeitungsmaschinerie. CPSF3 spielt eine entscheidende Rolle bei der Spaltung von prä-mRNA, einem entscheidenden Schritt bei der Bildung reifer Boten-RNA (mRNA). Die Inhibitoren von CPSF3 zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, an das aktive Zentrum von CPSF3 zu binden und es zu blockieren, wodurch dessen Funktion im mRNA-Verarbeitungsweg behindert wird. Diese Interaktion ist von entscheidender Bedeutung, da sie sich direkt auf die Wirksamkeit der mRNA-Reifung und die anschließende Proteinsynthese auswirkt. Die Molekülstruktur von CPSF3-Inhibitoren ist oft komplex und enthält spezifische funktionelle Gruppen, die strategisch positioniert sind, um die Bindungsaffinität und -spezifität zu maximieren. Diese Strukturen enthalten in der Regel verschiedene Molekülteile, die so konzipiert sind, dass sie mit wichtigen Domänen von CPSF3 interagieren, wie z. B. dem katalytischen Zentrum oder den Substratbindungsregionen.

Die Entwicklung und Erforschung von CPSF3-Inhibitoren umfasst eine Kombination aus fortschrittlichen Techniken der chemischen Synthese, der Strukturbiologie und der Computermodellierung. Forscher nutzen Hochdurchsatz-Screening-Methoden, um hemmende Moleküle zu identifizieren, gefolgt von iterativen chemischen Modifikationen, um ihre Selektivität und Wirksamkeit gegen CPSF3 zu verbessern. Strukturanalytische Methoden wie Röntgenkristallographie oder NMR-Spektroskopie werden eingesetzt, um die molekularen Wechselwirkungen zwischen diesen Inhibitoren und CPSF3 aufzuklären. Dieses detaillierte Verständnis ist entscheidend für die Verfeinerung des Designs der Inhibitoren, um sicherzustellen, dass sie effektiv auf das aktive Zentrum von CPSF3 abzielen. Darüber hinaus sind die physikochemischen Eigenschaften von CPSF3-Inhibitoren, wie Löslichkeit, Stabilität und Molekulargewicht, bei ihrer Entwicklung von entscheidender Bedeutung. Diese Eigenschaften werden sorgfältig optimiert, um sicherzustellen, dass die Inhibitoren effektiv mit CPSF3 interagieren und so den mRNA-Verarbeitungsweg beeinflussen. Das komplexe Design und die Entwicklung von CPSF3-Inhibitoren zeigen, wie wichtig es ist, molekulare Mechanismen auf zellulärer Ebene zu verstehen und zu modulieren.

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Mycophenolic acid

24280-93-1sc-200110
sc-200110A
100 mg
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$68.00
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Mycophenolsäure hemmt die Inosinmonophosphat-Dehydrogenase, was möglicherweise die Zellproliferation und indirekt die CPSF3-Expression beeinflusst.