COMMD8-Inhibitoren bilden eine besondere und spezialisierte chemische Klasse, die sorgfältig entwickelt wurde, um Einfluss auf die komplexen Funktionen des COMMD8-Proteins auszuüben. Das Akronym COMMD8 steht für Copper Metabolism MURR1 Domain 8 und bezeichnet seine Beteiligung an vielfältigen zellulären Prozessen wie der Kupferhomöostase, dem intrazellulären Proteintransport und der Modulation des NF-κB-Signalwegs. Die strategische Absicht hinter der Entwicklung von COMMD8-Inhibitoren besteht darin, präzise in die molekularen Aktivitäten dieses Proteins einzugreifen, was möglicherweise zu koordinierten Störungen in den zellulären Mechanismen führt, die in seinen Zuständigkeitsbereich fallen. Die sorgfältige Entwicklung von COMMD8-Inhibitoren erfordert ein umfassendes Verständnis der komplizierten strukturellen Eigenschaften des Proteins und seines komplexen Netzwerks von Interaktionspartnern. Dieses Verständnis wird genutzt, um kleine molekulare Einheiten zu erkennen, die ausschließlich an COMMD8 binden können und anschließend eine kontrollierte Abweichung von seiner normativen Funktionsfähigkeit induzieren. Diese Inhibitoren werden einer strengen Prüfung unterzogen, um ihre Selektivität und Wirksamkeit bei der gezielten Bekämpfung von COMMD8 sicherzustellen und so unbeabsichtigte Auswirkungen auf nicht verwandte zelluläre Komponenten zu vermeiden. Das übergeordnete Ziel hinter der Erforschung von COMMD8-Inhibitoren geht über die Grenzen der Standard-Zellmanipulation hinaus. Stattdessen dient es als Pionierarbeit, um die zugrunde liegenden Mechanismen zu entschlüsseln, die die zelluläre Regulation und die komplizierten Signalwege steuern. Durch die Erforschung der Feinheiten der Beteiligung von COMMD8 in verschiedenen physiologischen Kontexten hat die Untersuchung dieser Inhibitoren das Potenzial, beispiellose Erkenntnisse über die grundlegenden Prinzipien zu gewinnen, die der zellulären Funktionalität zugrunde liegen. Mit dem Aufkommen der Untersuchung von COMMD8-Inhibitoren könnten neue Wege zur Manipulation von zellulären Prozessen, die eng mit COMMD8 verbunden sind, gefunden werden. Dies wiederum könnte zu bahnbrechenden Entdeckungen führen, die letztlich unseren Horizont in Bezug auf die Grundlagen der Zellbiologie erweitern und unser Verständnis für den komplizierten Tanz molekularer Interaktionen, die grundlegende biologische Phänomene steuern, vertiefen.
Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
---|---|---|---|---|---|---|
Dinaciclib | 779353-01-4 | sc-364483 sc-364483A | 5 mg 25 mg | $242.00 $871.00 | 1 | |
Dinaciclib ist ein Multi-CDK-Inhibitor mit Aktivität gegen CDK1, CDK2, CDK5 und CDK1. Er wird für verschiedene Krebsarten untersucht, darunter hämatologische Malignome und solide Tumore. | ||||||
Flavopiridol | 146426-40-6 | sc-202157 sc-202157A | 5 mg 25 mg | $78.00 $254.00 | 41 | |
Flavopiridol ist ein Pan-CDK-Inhibitor, der auf CDK1, CDK2, CDK4, CDK6, CDK7 und CDKI abzielt. Er wurde in Forschungsmodellen für verschiedene Krebsarten untersucht. | ||||||
Roscovitine | 186692-46-6 | sc-24002 sc-24002A | 1 mg 5 mg | $92.00 $260.00 | 42 | |
Roscovitin ist ein Pan-CDK-Inhibitor, der zur Hemmung von CDK1, CDK2, CDK5 und CDK7 untersucht worden ist. | ||||||
SNS-032 | 345627-80-7 | sc-364621 sc-364621A | 5 mg 10 mg | $169.00 $262.00 | ||
SNS-032 ist ein Inhibitor von CDK2, CDK7 und CDK9. Seine krebshemmende Wirkung wurde sowohl bei soliden Tumoren als auch bei hämatologischen Malignomen erforscht. | ||||||
Ribociclib | 1211441-98-3 | sc-507367 | 10 mg | $450.00 | ||
LEE011, auch bekannt als Ribociclib (anders als das bereits erwähnte Ribociclib), ist ein selektiver CDK4/6-Inhibitor. | ||||||
P276-00 | 920113-03-7 | sc-477932 | 1 mg | $380.00 | ||
P276-00 ist ein neuartiger CDK-Inhibitor, der gegen CDK1, CDK2, CDK4 und CDK1 wirkt. Er hat in Forschungsstudien gegen verschiedene Krebsarten Potenzial gezeigt. | ||||||
AT7519 | 844442-38-2 | sc-364416 sc-364416A sc-364416B sc-364416C | 5 mg 10 mg 100 mg 1 g | $207.00 $246.00 $1025.00 $3065.00 | 1 | |
AT7519 ist ein Multi-CDK-Inhibitor, der auf CDK1, CDK2, CDK4, CDK6, CDK7 und CDKIt wirkt. |