Zu den CIR-Aktivatoren gehört eine Klasse von Wirkstoffen, die epigenetische Marker modulieren und Signalwege beeinflussen können, die indirekt mit der Transkriptionsunterdrückung von CIR in Verbindung stehen. Diese Aktivatoren wirken in der Regel durch die Veränderung des Acetylierungs- und Methylierungsstatus von Histonen und beeinflussen dadurch den Chromatinzustand und die Transkriptionsdynamik der Gene, die an der Notch-Signalgebung beteiligt sind, bei der CIR als Corepressor wirkt.
Chemische Aktivatoren wie HDAC-Inhibitoren, z. B. Valproinsäure, Trichostatin A und SAHA, können zu einer verstärkten Histonacetylierung führen, die die Bindungsaffinität von CIR an das Chromatin verringern kann, wodurch seine repressive Wirkung auf die Gentranskription gemindert wird. Diese Veränderung der Chromatinlandschaft kann ein für die Transkription günstigeres Umfeld schaffen. In ähnlicher Weise könnten DNA-Methyltransferase-Inhibitoren wie 5-Azacytidin die Fähigkeit von CIR zur Aufrechterhaltung eines unterdrückten Chromatinzustands stören, indem sie eine DNA-Demethylierung bewirken und dadurch die Expression von Zielgenen verstärken. Andererseits können kleine Moleküle wie DAPT durch die Modulation der Spaltung von Notch-Rezeptoren den Fluss des Notch-Signalwegs und folglich seine Interaktion mit CIR verändern. Verbindungen wie Lithiumchlorid können die Aktivität von CIR indirekt beeinflussen, indem sie GSK-3 hemmen, den Beta-Catenin-Spiegel erhöhen und die mit der Notch-Signalübertragung verbundenen genregulatorischen Netzwerke beeinflussen.
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