cGKI-Inhibitoren oder cyclische GMP-abhängige Proteinkinase-I-Inhibitoren gehören zu einer Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Aktivität des Enzyms cyclische GMP-abhängige Proteinkinase I (cGKI), auch bekannt als Proteinkinase G (PKG), abzielen und diese modulieren. Diese Inhibitoren sind ein wichtiges Instrument in der biochemischen und pharmakologischen Forschung und bieten Einblicke in die komplexen Signalwege und physiologischen Prozesse, bei denen cGKI eine entscheidende Rolle spielt.
Die zyklische GMP-abhängige Proteinkinase I ist eine Serin/Threonin-Proteinkinase, die für die Vermittlung verschiedener intrazellulärer Signalereignisse von entscheidender Bedeutung ist. Sie wird durch das Botenstoffmolekül zyklisches Guanosinmonophosphat (cGMP) aktiviert und reguliert eine Vielzahl von Zellfunktionen, darunter die Entspannung der glatten Muskulatur, die Thrombozytenaktivierung und die Genexpression. cGKI-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie die katalytische Aktivität dieser Kinase stören und so deren Phosphorylierung spezifischer Substrate verhindern. Durch die Hemmung von cGKI können Forscher die genauen Rollen dieser Kinase in zellulären Signalkaskaden analysieren und ein tieferes Verständnis für ihren Beitrag zu physiologischen Prozessen gewinnen. Diese Inhibitoren sind unschätzbare Hilfsmittel, um die Komplexität der cGMP-abhängigen Signalwege zu entschlüsseln und unser Wissen über die grundlegende Zellbiologie zu erweitern.
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