Date published: 2025-9-15

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CC2D2A Inhibitoren

Gängige CC2D2A Inhibitors sind unter underem Alsterpaullone CAS 237430-03-4, Pifithrin-μ CAS 64984-31-2, Roscovitine CAS 186692-46-6, Indirubin-3'-monoxime CAS 160807-49-8 und SP600125 CAS 129-56-6.

Chemische Inhibitoren von CC2D2A können dessen Funktion auf verschiedene Weise beeinträchtigen, da jede Chemikalie auf unterschiedliche Aspekte der zellulären Signalwege abzielt, die für das ordnungsgemäße Funktionieren von CC2D2A wichtig sind. Alsterpaullon und SB216763 zielen beispielsweise beide auf GSK-3β ab, eine Kinase, die eine zentrale Rolle bei der Phosphorylierung von Proteinen innerhalb der Wege spielt, die CC2D2A durchläuft. Durch die Hemmung dieser Kinase unterbrechen diese Chemikalien kritische Prozesse, die für die Zilienbildung notwendig sind, die eng mit der normalen Funktion von CC2D2A verbunden ist. In ähnlicher Weise wirkt Indirubin-3'-monoxim als zweifacher Inhibitor von CDKs und GSK-3β, der die Regulierung des Zellzyklus und der Zilienbildung behindert und dadurch die Funktion von CC2D2A beeinträchtigt. Roscovitin und Purvalanol A zielen ebenfalls auf die CDKs ab, die bei der Kontrolle der Zellzyklusprogression eine wesentliche Rolle spielen - ein Prozess, der fein abgestimmt sein muss, damit die Ziliogenese normal abläuft, und der sich somit auf die Funktionalität von CC2D2A auswirkt.

Darüber hinaus hemmt Pifithrin-μ das Hitzeschockprotein 70 (HSP70), das zur ordnungsgemäßen Faltung und Stabilisierung von Proteinen beiträgt, einschließlich derjenigen, die an den Pfaden beteiligt sind, in denen CC2D2A aktiv ist. Diese Hemmung könnte zu einer Funktionsstörung von CC2D2A aufgrund der Fehlfaltung oder Instabilität von Ziliaproteinen führen. SP600125 hemmt JNK und beeinflusst damit Signalwege, die verschiedene zelluläre Prozesse regulieren, darunter auch solche, an denen CC2D2A beteiligt ist. LY294002, ein PI3K-Inhibitor, unterbricht Signalwege, die für die Rolle von CC2D2A bei der Zilienbildung entscheidend sind. Rapamycin hemmt den mTOR-Signalweg, der das Zellwachstum und die Zellproliferation reguliert, Prozesse, die für die Zilienbildung und damit für die Funktion von CC2D2A entscheidend sind. Cyclopamin zielt auf den Hedgehog-Signalweg ab, der für die Zilienbildung und die Zilienfunktion, die CC2D2A unterstützt, entscheidend ist. Schließlich wirken sich 5-Iodotubercidin und Nocodazol auf die Ziliogenese aus, indem sie den cAMP-Spiegel modulieren bzw. die Mikrotubuli-Polymerisation unterbrechen, die beide für die Aufrechterhaltung der Struktur und Funktion der Zilien von wesentlicher Bedeutung sind und damit die Funktion von CC2D2A beeinflussen.

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