Date published: 2025-9-10

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CAS Aktivatoren

Gängige CAS Activators sind unter underem Lithium CAS 7439-93-2, Thapsigargin CAS 67526-95-8, Forskolin CAS 66575-29-9, BML-275 CAS 866405-64-3 und Bisindolylmaleimide I (GF 109203X) CAS 133052-90-1.

CAS-Aktivatoren umfassen ein breites Spektrum von Verbindungen, die die einzigartige Fähigkeit besitzen, die Aktivierung des CAS-Proteins über verschiedene Signalwege zu beeinflussen. Diese Chemikalien umfassen Inhibitoren spezifischer Kinasen, Modulatoren der Kalziumhomöostase und Regulatoren wichtiger intrazellulärer Signalkaskaden. Ein gemeinsames Merkmal dieser CAS-Aktivatoren ist ihr indirekter Wirkmechanismus, der eine Kaskade von Ereignissen in Gang setzt, die in der Aktivierung von CAS gipfelt. Zu den Signalwegen, auf die CAS-Aktivatoren abzielen, gehört der Wnt/β-Catenin-Weg, bei dem Lithiumchlorid den Zerstörungskomplex unterbricht und β-Catenin stabilisiert, was zur Aktivierung von CAS führt. Thapsigargin löst durch die Störung der Kalziumhomöostase nachgeschaltete Kaskaden aus, an denen Calmodulin beteiligt ist, was letztlich die CAS-Aktivierung beeinflusst. Forskolin aktiviert über die Stimulierung der Adenylatzyklase und erhöhte cAMP-Spiegel die Proteinkinase A (PKA), was zur Phosphorylierung und Aktivierung von CAS führt.

Darüber hinaus zeigen Chemikalien wie Dorsomorphin und Bisindolylmaleimid I das komplizierte Zusammenspiel zwischen CAS und AMP-aktivierter Proteinkinase (AMPK) bzw. Proteinkinase C (PKC). Diese Chemikalien unterstreichen die Rolle spezifischer Kinasen bei der Modulation der CAS-Aktivierung. Natriumorthovanadat hingegen interferiert mit Tyrosinphosphatasen, was die Bedeutung der Tyrosinphosphorylierung bei der CAS-Aktivierung verdeutlicht. Die indirekte Natur der CAS-Aktivierung wird auch durch Verbindungen wie SB-431542, Y-27632 und BAY 11-7082 veranschaulicht, die CAS durch Hemmung der TGF-β-Signalübertragung, der Rho-assoziierten Proteinkinase (ROCK) bzw. der NF-κB-Aktivierung beeinflussen. Jede dieser Chemikalien bietet einzigartige Einblicke in das komplizierte regulatorische Netzwerk, das die CAS-Aktivierung steuert, und unterstreicht die Vielfalt der zellulären Prozesse, die zur Modulation der CAS-Aktivität genutzt werden können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CAS-Aktivatoren ein breites Spektrum von Verbindungen umfassen, die ihren Einfluss über verschiedene zelluläre Wege ausüben. Dieses detaillierte Verständnis der biochemischen Mechanismen, die der CAS-Aktivierung durch diese Chemikalien zugrunde liegen, trägt zu unserem Wissen über die Signaltransduktion und die regulatorischen Netzwerke innerhalb der Zelle bei.

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A23187

52665-69-7sc-3591
sc-3591B
sc-3591A
sc-3591C
1 mg
5 mg
10 mg
25 mg
$54.00
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$199.00
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A23187 induziert die Aktivierung von CAS indirekt durch die Förderung der intrazellulären Calciumfreisetzung. Erhöhtes zytoplasmatisches Calcium aktiviert Calmodulin-abhängige Signalwege, was schließlich zur Aktivierung von CAS führt. Dies hebt die spezifischen zellulären Prozesse hervor, durch die A23187 die CAS-Aktivierung beeinflusst, und betont die Rolle der Calcium-Signalübertragung in diesem Zusammenhang.

Wortmannin

19545-26-7sc-3505
sc-3505A
sc-3505B
1 mg
5 mg
20 mg
$66.00
$219.00
$417.00
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Wortmannin wirkt als indirekter CAS-Aktivator, indem es die Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K) hemmt. Die Hemmung von PI3K unterbricht nachgeschaltete Signalkaskaden und beeinflusst die CAS-Phosphorylierung und -Aktivierung. Dies bietet einen detaillierten molekularen Einblick in die Art und Weise, wie Wortmannin durch PI3K-Hemmung die Aktivierung von CAS moduliert.