Date published: 2025-9-10

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CaMKKα Inhibitoren

Gängige CaMKKα Inhibitors sind unter underem STO-609 CAS 52029-86-4, PF-3644022 CAS 1276121-88-0, KN-93 CAS 139298-40-1 und HNMPA CAS 120943-99-9.

CaMKKα (Calcium/Calmodulin-Dependent Protein Kinase Kinase Alpha) ist eine Serin/Threonin-Kinase, die eine zentrale Rolle im Calcium-Signalweg spielt und als vorgeschaltete Kinase fungiert, die nachgeschaltete Ziele wie CaMKI und CaMKIV u. a. phosphoryliert und aktiviert. Dieses Enzym ist für die Umwandlung von Calcium-Signalen in verschiedene zelluläre Reaktionen, einschließlich Zellzyklusprogression, Überleben und Differenzierung, von entscheidender Bedeutung. Durch die Aktivierung von CaMKI und CaMKIV ist CaMKKα an der Regulierung zahlreicher physiologischer Prozesse beteiligt, darunter die Gedächtnisbildung, die Glukosehomöostase und die Modulation der neuronalen Funktion. Seine Aktivität wird durch die Calcium-/Calmodulin-Spiegel streng reguliert, wodurch sichergestellt wird, dass die zellulären Reaktionen als Reaktion auf Veränderungen der intrazellulären Calciumkonzentrationen präzise koordiniert werden. Durch seine Funktion als wichtiger Mediator im Calcium-Signalweg integriert CaMKKα den Calcium-Signalweg in andere Signalwege und erleichtert so komplexe zelluläre Reaktionen auf interne und externe Reize.

Die Hemmung von CaMKKα umfasst mehrere Mechanismen, die seine Kinaseaktivität verhindern, seine Interaktion mit nachgeschalteten Zielen stören oder seine Expressionsniveaus modulieren können. Ein Hauptmechanismus der Hemmung ist die kompetitive Bindung von Inhibitoren an die ATP-Bindungsstelle von CaMKKα, wodurch die Übertragung von Phosphatgruppen auf seine Substrate verhindert wird. Darüber hinaus kann die Modulation der Calcium-/Calmodulin-Spiegel die CaMKKα-Aktivität indirekt hemmen, indem sie den Aktivierungszustand des Enzyms beeinflusst. Veränderungen in der Expression von CaMKKα durch transkriptionelle Regulation dienen ebenfalls als Mechanismus für seine Hemmung, indem sie die Verfügbarkeit des Enzyms für die Teilnahme an Signalwegen beeinflussen. Posttranslationale Modifikationen wie Phosphorylierung, Ubiquitinierung oder Sumoylierung können die Aktivität, Stabilität oder subzelluläre Lokalisierung von CaMKKα weiter modulieren und letztlich die Funktion des Enzyms in zellulären Signalnetzwerken beeinflussen. Diese Hemmungsmechanismen sind für die Feinabstimmung der durch die Kalziumsignalisierung vermittelten zellulären Reaktionen von entscheidender Bedeutung und stellen sicher, dass die Aktivität von CaMKKα und seine nachgeschalteten Signalwege entsprechend den dynamischen Bedürfnissen der Zelle reguliert werden.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

STO-609

52029-86-4sc-507444
5 mg
$140.00
(0)

Ein weit verbreiteter CAMKKα-Inhibitor, der mit ATP um die Bindung an die Kinasedomäne konkurriert und so deren Aktivität hemmt.

PF-3644022

1276121-88-0sc-478487
sc-478487A
5 mg
25 mg
$367.00
$2856.00
(0)

Ein CAMKKα-Inhibitor, der in Forschungsmodellen sein Potenzial zur Unterdrückung des Tumorwachstums unter Beweis gestellt hat.

KN-93

139298-40-1sc-202199
1 mg
$178.00
25
(1)

Ursprünglich als Hemmstoff der Calmodulin-abhängigen Proteinkinase II (CaMKII) entwickelt, hemmt KN-93 in höheren Konzentrationen auch CAMKKα.