Date published: 2025-11-6

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calsyntenin-2 Aktivatoren

Gängige calsyntenin-2 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Curcumin CAS 458-37-7 und Spermidine CAS 124-20-9.

Calsyntenin-2-Aktivatoren umfassen eine Vielzahl chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von Calsyntenin-2 über verschiedene zelluläre Mechanismen und Signalwege verstärken. Forskolin aktiviert durch Erhöhung des zyklischen AMP-Spiegels (cAMP) die Proteinkinase A (PKA), die Calsyntenin-2 phosphorylieren kann und damit möglicherweise dessen synaptische Funktion verstärkt. In ähnlicher Weise hemmt Rolipram die Phosphodiesterase 4, wodurch der cAMP-Spiegel und folglich die PKA-Aktivität ansteigen, was indirekt die Rolle von Calsyntenin-2 bei der synaptischen Plastizität unterstützt. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat aktiviert die Proteinkinase C, die assoziierte Proteine phosphorylieren könnte, was indirekt die Rolle von Calsyntenin-2 beim vesikulären Trafficking stärkt. Resveratrol verstärkt indirekt die Aktivität von Calsyntenin-2 durch die Aktivierung von Sirtuin 1, was den neuronalen Schutz und die synaptische Plastizität fördert. Die Modulation der Glykogensynthase-Kinase-3 durch Lithium stabilisiert Proteine, die für die Aufrechterhaltung der Synapsen entscheidend sind, zu denen auch Calsyntenin-2 gehören könnte. Hydroxytyrosol und Spermidin aktivieren den AMPK-Signalweg und unterstützen autophagische Prozesse, die das zelluläre Umfeld für die Rolle von Calsyntenin-2 bei der Freisetzung synaptischer Vesikel und beim Neuroschutz verbessern könnten.

Curcumin und Epigallocatechingallat (EGCG) verändern Signalwege, indem sie NF-κB bzw. Rezeptortyrosinkinasen hemmen, was als Reaktion auf diese Veränderungen zu einer kompensatorischen Hochregulierung der Calsyntenin-2-Aktivität führen könnte. N-Acetylcystein reduziert durch die Auffüllung des Glutathionspiegels den oxidativen Stress und verbessert möglicherweise die Funktionsfähigkeit von Calsyntenin-2 bei der synaptischen Organisation. Insgesamt verbessern diese Verbindungen durch ihre vielfältigen, aber miteinander verbundenen Wirkungen die funktionelle Aktivität von Calsyntenin-2, was die Komplexität der synaptischen Signalübertragung und die vielseitige Rolle dieses Proteins in der neuronalen Kommunikation unterstreicht.

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