Date published: 2025-9-19

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C9orf114 Inhibitoren

Gängige C9orf114 Inhibitors sind unter underem Wortmannin CAS 19545-26-7, LY 294002 CAS 154447-36-6, Rapamycin CAS 53123-88-9, PD 98059 CAS 167869-21-8 und SB 203580 CAS 152121-47-6.

Chemische Inhibitoren des Proteins C9orf114 umfassen eine Reihe von Verbindungen, die auf verschiedene Signalwege und Kinasen innerhalb zellulärer Prozesse abzielen. Wortmannin und LY294002 sind zwei solcher Inhibitoren, die speziell auf Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3K) abzielen. Durch die Hemmung von PI3K können diese Chemikalien zu einer Verringerung der AKT-Phosphorylierung führen, die einen entscheidenden Schritt im PI3K/AKT-Signalweg darstellt. Da die AKT-Phosphorylierung bei einer Vielzahl von Zellfunktionen eine wichtige Rolle spielt, kann ihre Hemmung zu einer verminderten regulatorischen Kontrolle über die Signalwege führen, mit denen C9orf114 in Verbindung gebracht wird. Rapamycin hingegen hemmt selektiv das Mammalian Target of Rapamycin (mTOR), eine zentrale Komponente des mTOR-Signalwegs. Dieser Signalweg ist ein wesentlicher Bestandteil von Prozessen wie der Proteinsynthese und dem Zellwachstum. Die Hemmung von mTOR kann die von C9orf114 regulierten Aktivitäten stören, wenn es tatsächlich an diesem Signalweg beteiligt ist.

PD98059 und U0126 zielen beide auf MEK1/2 im MAPK/ERK-Signalweg ab, der für die Zellproliferation und -differenzierung von zentraler Bedeutung ist. Indem sie die Aktivierung von ERK1/2 verhindern, können diese Inhibitoren die Funktion von C9orf114 unterdrücken, wenn es eine Rolle bei der ERK-vermittelten Signalübertragung spielt. In ähnlicher Weise hemmen SB203580 und SP600125 p38 MAPK bzw. JNK, beides Kinasen, die an der Reaktion auf Stress und Entzündungen beteiligt sind. Diese Inhibitoren können die Kinaseaktivität verringern, die für die Funktion von C9orf114 innerhalb dieser speziellen Reaktionswege erforderlich ist. Darüber hinaus hemmt PP2 Kinasen der Src-Familie, die Teil von Signalkaskaden sind, die für die normale Funktion von C9orf114 wesentlich sein können. Dasatinib, ein Tyrosinkinase-Inhibitor mit breitem Wirkungsspektrum, wirkt neben Bcr-Abl auch auf Kinasen der Src-Familie, und seine Wirkung kann Signalwege verändern, die C9orf114 möglicherweise reguliert. Gefitinib und Erlotinib, die selektiv die Kinase des epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptors (EGFR) hemmen, können folglich Signalwege hemmen, an denen C9orf114 beteiligt ist. Sorafenib schließlich zielt auf mehrere Kinasen ab, darunter RAF, VEGFR und PDGFR, und seine breit angelegte hemmende Wirkung kann die Signalnetzwerke und damit die Funktion von C9orf114 stören. Jede dieser Chemikalien kann die funktionelle Aktivität von C9orf114 hemmen, indem sie auf verschiedene molekulare Komponenten abzielt und sich auf die damit verbundenen Signalwege auswirkt.

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