Date published: 2025-9-18

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C6orf141 Aktivatoren

Gängige C6orf141 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, 8-Bromo-cAMP CAS 76939-46-3, Ionomycin CAS 56092-82-1, Thapsigargin CAS 67526-95-8 und PMA CAS 16561-29-8.

Chemische Aktivatoren von C6orf141 können seine Funktion über verschiedene biochemische Wege fördern, indem sie den Zustand der Phosphorylierung beeinflussen, die ein gängiger Mechanismus für die Aktivierung von Proteinen ist. Forskolin ist ein solcher Aktivator, der die Adenylatzyklase direkt stimuliert und dadurch den cAMP-Spiegel in der Zelle erhöht. Das erhöhte cAMP aktiviert die Proteinkinase A (PKA), die dann C6orf141 phosphorylieren kann, was zu dessen Aktivierung führt. In ähnlicher Weise umgeht 8-Bromo-cAMP, ein stabiles cAMP-Analogon, den Schritt der Adenylatzyklase und aktiviert direkt die PKA, die ihrerseits C6orf141 phosphoryliert und aktiviert. Ionomycin, ein weiterer Aktivator, wirkt durch Erhöhung der intrazellulären Kalziumkonzentration. Erhöhte Kalziumspiegel aktivieren Calmodulin-abhängige Kinasen, die dann C6orf141 phosphorylieren können. Thapsigargin trägt über einen verwandten Mechanismus zur Aktivierung von C6orf141 bei, indem es die Kalzium-ATPase des sarkoplasmatischen/endoplasmatischen Retikulums (SERCA) hemmt, was zu erhöhten zytoplasmatischen Kalziumspiegeln und einer anschließenden Aktivierung von kalziumabhängigen Kinasen führt, die C6orf141 ansteuern und aktivieren können.

Zusätzlich zu diesen Mechanismen spielen auch andere Chemikalien eine Rolle bei der Aktivierung von C6orf141 durch Modulation der Kinase- und Phosphataseaktivität. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) aktiviert die Proteinkinase C (PKC), von der bekannt ist, dass sie eine Vielzahl von Zielproteinen, einschließlich C6orf141, phosphoryliert. Okadainsäure und Calyculin A hemmen die Proteinphosphatasen 1 und 2A, was zu einer verringerten Dephosphorylierungsrate von Proteinen führt, was eine Zunahme der Phosphorylierung und Aktivierung von C6orf141 bewirken kann. Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen, bei denen es sich um potenzielle Upstream-Kinasen handelt, die C6orf141 phosphorylieren und dadurch aktivieren können. Stickoxid-Donatoren wie Spermin-NONOat können durch die Freisetzung von Stickoxid die Guanylatzyklase aktivieren und so den cGMP-Spiegel erhöhen, wodurch PKG aktiviert wird. PKG kann dann C6orf141 phosphorylieren und so seine Aktivität verstärken. Die Hemmung der Phosphodiesterasen durch Zaprinast führt zu einer Anhäufung von cGMP, das in ähnlicher Weise die PKG und anschließend C6orf141 aktiviert. Bisindolylmaleimid I, normalerweise ein PKC-Inhibitor, kann unter bestimmten Bedingungen paradoxerweise PKC aktivieren und damit zur Aktivierung von C6orf141 führen. Schließlich kann Spermin indirekt zur Aktivierung von C6orf141 führen, indem es Kalziumkanäle moduliert, was zur Aktivierung von nachgeschalteten Kinasen führt, die C6orf141 phosphorylieren. Jede dieser Chemikalien sorgt über ihre jeweiligen Wege für die Aktivierung von C6orf141, indem sie einen Phosphorylierungszustand fördert, der die aktive Konformation von C6orf141 begünstigt.

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