Date published: 2025-9-19

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C35 Inhibitoren

Gängige C35 Inhibitors sind unter underem Palbociclib CAS 571190-30-2, Trametinib CAS 871700-17-3, U-0126 CAS 109511-58-2, LY 294002 CAS 154447-36-6 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

Chemische Hemmstoffe von C35 können ihre hemmende Wirkung über verschiedene Mechanismen entfalten, die auf die Signalwege abzielen, an denen C35 beteiligt ist. Palbociclib zielt auf CDK4/6 ab, d. h. auf Kinasen, die der C35-Signalübertragung nachgeschaltet sind. Durch die Hemmung dieser Kinasen kann es zu einem Stillstand des Zellzyklus kommen, wodurch C35 funktionell gehemmt wird, indem seine Rolle bei der Zellproliferation verhindert wird. In ähnlicher Weise wirken Trametinib und U0126 als Inhibitoren von MEK, einer wichtigen Kinase im MAPK-Signalweg. Da C35 an der MAPK-Signalübertragung beteiligt ist, kann die Wirkung dieser Inhibitoren zu einem Rückgang der ERK-Phosphorylierung und -Aktivität führen, was ein notwendiger Schritt ist, damit C35 seine Funktion ausüben kann. LY294002 ist ein weiterer Hemmstoff, der auf den PI3K/AKT-Signalweg wirkt, einen Signalweg, von dem bekannt ist, dass er C35 einbezieht. Durch die Hemmung von PI3K kann LY294002 die AKT-Aktivierung verringern und so C35 funktionell hemmen, indem es die Ausbreitung des Weges verhindert.

Im weiteren Verlauf des Signalwegs hemmt Rapamycin mTOR, eine zentrale Komponente des mTOR-Signalwegs, die mit der C35-Funktion interagiert. Die Hemmung von mTOR durch Rapamycin kann die von C35 vermittelte Wirkung auf die Proteinsynthese und das Zellwachstum unterdrücken. Die Wirkung von Sorafenib ist etwas breiter angelegt; es zielt auf mehrere Kinasen ab, die Teil der Signalwege sind, in denen C35 wirkt. Auf diese Weise kann Sorafenib die funktionelle Aktivität von C35 verringern, indem es mehrere seiner nachgeschalteten Wirkungen blockiert. Erlotinib konzentriert sich auf die EGFR-Tyrosinkinase, die bei Aktivierung eine Kaskade in Gang setzen kann, zu der auch C35 gehört. Durch die Hemmung des EGFR kann Erlotinib die Aktivierung der nachgeschalteten Komponenten des Signalwegs, einschließlich C35, verhindern. Selumetinib hemmt, wie Trametinib und U0126, spezifisch MEK1/2 und verhindert so die MAPK/ERK-Signalübertragung, die für die Funktion von C35 notwendig ist. Dasatinib und Sunitinib können durch die Hemmung von Kinasen der Src-Familie bzw. von multiplen Rezeptortyrosinkinasen entscheidende Signalnetzwerke unterbrechen, an denen C35 beteiligt ist, was zu einer allgemeinen Funktionshemmung von C35 führt. SP600125 hemmt JNK, das an denselben Signalwegen wie C35 beteiligt ist, was zu einer Abnahme der funktionellen Rolle von C35 führt, wenn JNK gehemmt wird. PF-562271 schließlich wirkt auf FAK/Pyk2, die an der Integrin-Signalübertragung und an zellulären Adhäsionsprozessen beteiligt sind. Durch die Hemmung dieser Kinasen kann PF-562271 die Signalkaskaden unterbrechen, die die Beteiligung von C35 an diesen Prozessen erleichtern, und so seine funktionelle Rolle beeinträchtigen.

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