Date published: 2025-9-15

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C1orf110 Inhibitoren

Gängige C1orf110 Inhibitors sind unter underem LY 294002 CAS 154447-36-6, PD 98059 CAS 167869-21-8, Rapamycin CAS 53123-88-9, SB 203580 CAS 152121-47-6 und U-0126 CAS 109511-58-2.

C1orf110-Inhibitoren greifen in wichtige Signalwege und zelluläre Prozesse ein, die indirekt die Aktivität dieses Proteins beeinflussen. Niedermolekulare Inhibitoren wie LY 294002 und PD 98059 zielen beispielsweise auf die PI3K/AKT- bzw. MAPK/ERK-Signalwege ab. Diese Signalwege sind von zentraler Bedeutung für die Regulierung von Zellüberleben, -wachstum und -proliferation, also für zelluläre Prozesse, an denen C1orf110 wahrscheinlich beteiligt ist. Es wird erwartet, dass die Hemmung dieser Signalwege die Aktivität von C1orf110 verringert, indem sie seine potenzielle Rolle bei diesen biologischen Prozessen beeinträchtigt. In ähnlicher Weise verringern Rapamycin und Bortezomib die Aktivität von mTOR und des Proteasoms, die bei der Autophagie und dem Proteinumsatz eine entscheidende Rolle spielen. Diese Inhibitoren könnten zu einer Verringerung der Aktivität von C1orf110 führen, indem sie die zellulären Wachstumssignale und Abbauwege modulieren, was das Zusammenspiel zwischen C1orf110 und der Stabilität und Funktion des Proteins in der Zelle widerspiegelt.

Weitere gezielte Eingriffe in zelluläre Mechanismen werden mit Verbindungen wie Leflunomid und 2-Deoxy-D-Glukose vorgenommen, die die Pyrimidinsynthese bzw. die Glykolyse beeinflussen. Indem sie die Synthese der DNA-Bausteine und die Energieversorgung der Zelle stören, können diese Inhibitoren indirekt die Aktivität von C1orf110 verringern, was darauf hindeutet, dass es eine Rolle bei der Zellteilung und dem Stoffwechsel spielt. Darüber hinaus können Hemmstoffe wie Cyclopamin und Erlotinib, die die Hedgehog-Signalübertragung und den EGFR-Signalweg beeinflussen, zu einer verminderten Aktivität von C1orf110 führen, indem sie in Signalwege eingreifen, die an der Zelldifferenzierung, dem Wachstum und der Proliferation beteiligt sind. Die Wirkungen dieser Hemmstoffe sowie anderer, die auf Kinasen wie Sorafenib abzielen, unterstreichen ein potenzielles regulatorisches Netzwerk, in das C1orf110 eingebunden sein könnte, was darauf hindeutet, dass seine Aktivität durch die Veränderung verschiedener biologischer Wege beeinflusst werden kann.

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