Date published: 2025-9-7

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C1D Inhibitoren

Gängige C1D Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Camptothecin CAS 7689-03-4, Etoposide (VP-16) CAS 33419-42-0, Aphidicolin CAS 38966-21-1 und Actinomycin D CAS 50-76-0.

Chemische Inhibitoren von C1D können die Funktion des Proteins durch verschiedene Mechanismen stören, die mit dem DNA-Reparaturprozess zusammenhängen, an dem das Protein beteiligt ist. Staurosporin, ein potenter Kinase-Inhibitor, kann die Kinasen hemmen, die für Signalwege im Zusammenhang mit der DNA-Schadensantwort entscheidend sind, und so die Aktivierung von C1D behindern. Ähnlich wirkt UCN-01, das selektiv auf die Proteinkinase C abzielt, direkt auf die Zellzykluskontrolle und die DNA-Schadensantwort ein, was zur Hemmung von C1D führt. Diese Unterbrechung der Kinaseaktivität hat eine direkte Auswirkung auf die Rolle von C1D innerhalb der DNA-Reparaturmechanismen der Zelle.

Darüber hinaus können Chemikalien, die auf DNA-Replikations- und Reparaturenzyme abzielen, auch indirekt die Funktion von C1D beeinflussen. Zum Beispiel hemmen Camptothecin und Etoposid Topoisomerase I bzw. II, Enzyme, die für die DNA-Replikation und -Reparatur unerlässlich sind. Die funktionelle Hemmung dieser Enzyme kann zu einer Kaskade von Effekten führen, die die Aktivitäten von C1D bei der DNA-Reparatur behindern. Die spezifische Hemmung der DNA-Polymerasen Alpha und Delta durch Aphidicolin führt zu einer Beeinträchtigung der DNA-Synthese und der Reparaturmechanismen, was sich auf die Rolle von C1D auswirkt. Mitomycin C erzeugt Quervernetzungen in der DNA, was zu Schäden führt, die die an C1D beteiligten Prozesse stören können. Actinomycin D kann durch Interkalation in die DNA den für die DNA-Reparaturmechanismen erforderlichen Transkriptionsprozess aufhalten und somit indirekt C1D hemmen. Darüber hinaus ist bekannt, dass Koffein mehrere DNA-Reparaturwege stört, was die ordnungsgemäße Funktion von C1D behindern würde. NU7441 als potenter DNA-PK-Inhibitor würde den nicht-homologen Endverbindungsweg beeinflussen, einen Bereich, in dem C1D bei der DNA-Reparatur aktiv ist, und somit indirekt C1D hemmen. In ähnlicher Weise stört die Hemmung von PARP durch Olaparib den Reparaturprozess von Einzelstrangbrüchen, an dem C1D beteiligt sein kann. Schließlich würden die Inhibitoren LY294002 und KU-55933, die auf PI3K bzw. ATM-Kinase abzielen, die Signalwege des Zellüberlebens und der DNA-Schadensantwort stören und die Rolle von C1D in diesen Prozessen beeinflussen.

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