Date published: 2025-12-20

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AURA1 Aktivatoren

Gängige AURA1 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Phorbol CAS 17673-25-5, Ionomycin CAS 56092-82-1, Anisomycin CAS 22862-76-6 und Calyculin A CAS 101932-71-2.

AURA1-Aktivatoren umfassen eine vielfältige Gruppe von chemischen Verbindungen, von denen bekannt ist, dass sie die Aktivierung des Proteins AURA1 durch verschiedene Signalmechanismen erleichtern. Jeder Aktivator löst entweder eine direkte Phosphorylierung aus oder moduliert das intrazelluläre Umfeld, um die Aktivierung von AURA1 zu fördern. Forskolin beispielsweise wirkt durch eine Erhöhung des cAMP-Spiegels, was eine PKA-Aktivierung auslöst; PKA phosphoryliert dann direkt AURA1, was zu einer Verstärkung seiner Kinaseaktivität führt. Ähnlich wirkt PMA über PKC, die ebenfalls AURA1 zur Phosphorylierung ansteuert. Ionomycin und A23187 hingegen erhöhen den intrazellulären Kalziumspiegel und fördern so indirekt die Aktivierung von AURA1 durch kalziumabhängige Kinasen. Der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) wirkt auf der Rezeptorebene, wo die Bindung an den EGFR nachgeschaltete Kinasen aktiviert, die dann auf AURA1 einwirken. Im Gegensatz dazu können Anisomycin durch die Aktivierung von SAPKs wie JNK und Wasserstoffperoxid durch oxidative Stresswege zur Aktivierung von AURA1 führen.

Außerdem wird die Aktivität von AURA1 nicht nur durch kinasegesteuerte Phosphorylierung, sondern auch durch die Verhinderung der Dephosphorylierung reguliert. Verbindungen wie Calyculin A und Okadainsäure hemmen Phosphatasen, die AURA1 sonst deaktivieren würden, und halten es so in einem aktiven Zustand. Thapsigargin trägt indirekt zur AURA1-Aktivierung bei, indem es die Kalziumhomöostase über die SERCA-Hemmung stört, die sich dann auf die mit AURA1 verbundenen kalziumabhängigen Kinaseaktivitäten auswirkt.

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