Date published: 2025-9-12

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ASPDH Aktivatoren

Gängige ASPDH Activators sind unter underem Bisindolylmaleimide I (GF 109203X) CAS 133052-90-1, Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1 und Okadaic Acid CAS 78111-17-8.

ASPDH kann die Aktivität des Proteins über verschiedene Mechanismen beeinflussen, vor allem durch Modulation des Phosphorylierungszustands, der für seine Funktion entscheidend ist. Bisindolylmaleimid I zum Beispiel ist ein selektiver Inhibitor der Proteinkinase C, kann aber auch andere Kinasen aktivieren. Dank dieser doppelten Funktion kann es die Phosphorylierung von ASPDH verstärken und damit seine Aktivität erhöhen. Forskolin wirkt über einen anderen Mechanismus, indem es die Adenylylzyklase direkt stimuliert und dadurch den cAMP-Spiegel erhöht, der die Proteinkinase A (PKA) aktiviert. PKA phosphoryliert dann ASPDH, wodurch dessen Aktivität erhöht wird. In ähnlicher Weise aktiviert PMA die PKC, was möglicherweise zu einer direkten oder indirekten Erhöhung der ASPDH-Phosphorylierung führt. Ionomycin erhöht den intrazellulären Kalziumspiegel und ebnet so den Weg für Calmodulin-abhängige Kinasen, die ASPDH phosphorylieren und aktivieren.

Andere Chemikalien wirken, indem sie ASPDH in einem phosphorylierten Zustand halten. Okadainsäure und Calyculin A beispielsweise hemmen die Proteinphosphatasen PP1 und PP2A, die normalerweise Proteine dephosphorylieren und so ASPDH aktiv halten. Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen, die ASPDH phosphorylieren können. Darüber hinaus modulieren Verbindungen wie Epigallocatechingallat (EGCG) die Kinaseaktivität, was möglicherweise die Phosphorylierung und Aktivität von ASPDH steigert. Dibutyryl-cAMP, ein cAMP-Analogon, diffundiert in die Zellen, um PKA zu aktivieren, was eine weitere Phosphorylierung von ASPDH begünstigt. Der PI3K-Inhibitor LY294002 könnte kompensatorische Signalwege aktivieren, die letztlich zur Aktivierung von ASPDH führen. In ähnlicher Weise können SB203580 und PD98059, bekannte Inhibitoren von p38 MAPK bzw. MEK, zur Aktivierung alternativer Kinasen führen, die ASPDH phosphorylieren und damit aktivieren können. Diese chemischen Aktivatoren sorgen gemeinsam dafür, dass ASPDH durch eine Vielzahl von Signalwegen für seine enzymatische Rolle vorbereitet wird.

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