Date published: 2025-9-6

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ARL11 Inhibitoren

Gängige ARL11 Inhibitors sind unter underem Brefeldin A CAS 20350-15-6, Wortmannin CAS 19545-26-7, LY 294002 CAS 154447-36-6, Nocodazole CAS 31430-18-9 und Vinblastine Sulfate CAS 143-67-9.

ARL11-Inhibitoren sind chemische Verbindungen, die direkt oder indirekt die Funktion von ARL11 beeinflussen, einer kleinen GTPase, von der bekannt ist, dass sie den Vesikel-vermittelten Transport reguliert. Inhibitoren wie Brefeldin A, Wortmannin, LY294002, Nocodazol, Vinblastin, Monensin, Chlorpromazin, Dynasore, Exo1, Pitstop 2, Latrunculin B und Genistein können über spezifische Signalwege oder biologische Prozesse, an denen sie direkt beteiligt sind, zu einer verringerten funktionellen Aktivität von ARL11 führen. So hemmt Brefeldin A beispielsweise den Proteintransport vom endoplasmatischen Retikulum zum Golgi-Apparat, was die Bildung und Funktion von Vesikeln, die am ARL11-vermittelten Transport beteiligt sind, stören kann. Wortmannin und LY294002, beides PI3K-Inhibitoren, können den Vesikeltransport stören, indem sie den PI3K-abhängigen Weg hemmen, einen Weg, an dem ARL11 beteiligt ist.

Mikrotubuli-Unterbrechungsmittel wie Nocodazol und Vinblastin hemmen die Mikrotubuli-Dynamik, was zu einer Unterbrechung des Vesikeltransports entlang der Mikrotubuli führt, ein Prozess, an dem ARL11 maßgeblich beteiligt ist. Monensin, ein Natriumionophor, unterbricht den intrazellulären Transport durch Veränderung der Ionengradienten, ein Prozess, der die funktionelle Aktivität von ARL11 stören kann. Chlorpromazin und Pitstop 2, beides Inhibitoren der Clathrin-vermittelten Endozytose, können ebenfalls zu einer verminderten funktionellen Aktivität von ARL11 führen, indem sie den Vesikel-vermittelten Transport stören. Dynasore und Exo1 hemmen die Funktion von Dynamin bzw. des Exocyst-Komplexes, beides entscheidende Komponenten bei der Vesikelbildung und dem Vesikeltransport, was zu einer Abnahme der funktionellen Aktivität von ARL11 führt. Latrunculin B und Genistein, Inhibitoren der Aktinpolymerisation bzw. der Tyrosinkinase, können ebenfalls intrazelluläre Prozesse stören, was zu einer verringerten ARL11-Aktivität führt.

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