Date published: 2025-10-10

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ARHGEF5_Arhgef5 Aktivatoren

Gängige ARHGEF5_Arhgef5 Activators sind unter underem Lysophosphatidic Acid CAS 325465-93-8, U-46619 CAS 56985-40-1, D-erythro-Sphingosine-1-phosphate CAS 26993-30-6, Thrombin from menschlich plasma CAS 9002-04-4 und Bradykinin CAS 58-82-2.

Die funktionelle Aktivität von ARHGEF5 kann durch diese Aktivatoren verstärkt werden, da sie zu einer Erhöhung der Guanin-Nukleotid-Austauschaktivität von ARHGEF5 gegenüber RhoA führen. So wirken beispielsweise EGF, PDGF, Bradykinin, Angiotensin II und Endothelin-1 über ihre jeweiligen Rezeptoren, um intrazelluläre Signalwege zu stimulieren, die zur Aktivierung von RhoA führen. LPA und S1P sind bioaktive Lipide, die über ihre jeweiligen Rezeptoren ebenfalls RhoA aktivieren. TNF-alpha stimuliert die RhoA-Aktivierung über den NF-kB-Signalweg. U-46619, Thrombin und TcdB wirken über einzigartige Mechanismen, um die RhoA-Aktivierung zu stimulieren. Schließlich unterbricht Nocodazol die Mikrotubuli-Dynamik, was zur RhoA-Aktivierung führt. Diese ARHGEF5-Aktivatoren führen also alle zu einer RhoA-Aktivierung und verstärken folglich die funktionelle Aktivität von ARHGE5.

Nach der Aktivierung katalysiert ARHGEF5 den Austausch von GDP gegen GTP an RhoA, was zu dessen Aktivierung führt. Das aktive, GTP-gebundene RhoA kann dann mit seinen Effektorproteinen interagieren, um verschiedene nachgeschaltete zelluläre Prozesse wie Zellmigration, Adhäsion und Reorganisation des Zytoskeletts zu vermitteln. Daher können Aktivatoren von ARHGEF5 durch die Erhöhung der Aktivität von RhoA tiefgreifende Auswirkungen auf diese Prozesse haben. So sind beispielsweise LPA, S1P, Endothelin-1 und Angiotensin II für ihre Rolle bei der Förderung der Zellmigration und -adhäsion bekannt, Prozesse, die in hohem Maße von der Aktivität von RhoA und seinen GEFs, einschließlich ARHGEF5, abhängig sind. In ähnlicher Weise fördern EGF und PDGF, die starke Mitogene sind, eine Reihe von zellulären Ereignissen, die RhoA-Aktivität erfordern, einschließlich Zellproliferation und Migration. Andererseits lösen TNF-alpha, Thrombin und U-46619 Entzündungsreaktionen bzw. die Aggregation von Blutplättchen aus, Prozesse, die ebenfalls durch RhoA gesteuert werden. Nocodazol, ein Störfaktor der Mikrotubuli-Dynamik, und TcdB, ein bakterielles Toxin, das Rho-GTPasen inaktiviert, können ebenfalls die Aktivierung von RhoA stimulieren und damit die Funktion von ARHGEF5 verstärken.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Lysophosphatidic Acid

325465-93-8sc-201053
sc-201053A
5 mg
25 mg
$96.00
$334.00
50
(3)

LPA ist ein bioaktives Phospholipid, das über G-Protein-gekoppelte Rezeptoren wirkt und die Aktivierung von RhoA stimuliert. Dies kann indirekt die Funktion von ARHGEF5 verstärken.

U-46619

56985-40-1sc-201242
sc-201242A
1 mg
10 mg
$240.00
$1275.00
40
(4)

U-46619 ist ein Thromboxan A2 (TXA2)-Analogon, das die RhoA-Aktivierung stimuliert. Diese Aktivierung kann durch ARHGEF5 verstärkt werden.

D-erythro-Sphingosine-1-phosphate

26993-30-6sc-201383
sc-201383D
sc-201383A
sc-201383B
sc-201383C
1 mg
2 mg
5 mg
10 mg
25 mg
$162.00
$316.00
$559.00
$889.00
$1693.00
7
(1)

S1P ist ein bioaktiver Lipidmediator, der RhoA aktivieren kann, wodurch die Funktion von ARHGEF5 verstärkt wird.

Thrombin from human plasma

9002-04-4sc-471713
100 U
$230.00
(0)

Thrombin kann RhoA über Protease-aktivierte Rezeptoren (PARs) aktivieren, was zu einer verstärkten ARHGEF5-Funktion führt.

Bradykinin

58-82-2sc-507311
5 mg
$110.00
(0)

Bradykinin kann die RhoA-Aktivierung über B2-Rezeptoren stimulieren, was zu einer erhöhten ARHGEF5-Aktivität führt.

Angiotensin II, Human

4474-91-3sc-363643
sc-363643A
sc-363643B
sc-363643C
1 mg
5 mg
25 mg
100 mg
$50.00
$75.00
$260.00
$505.00
3
(1)

Angiotensin II kann RhoA über AT1-Rezeptoren aktivieren und dadurch die Funktion von ARHGEF5 verstärken.

Nocodazole

31430-18-9sc-3518B
sc-3518
sc-3518C
sc-3518A
5 mg
10 mg
25 mg
50 mg
$58.00
$83.00
$140.00
$242.00
38
(2)

Nocodazol stört die Mikrotubuli-Dynamik, was zur Aktivierung von RhoA führt und somit die ARHGEF5-Funktion verbessert.