Date published: 2025-9-11

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APLNR Inhibitoren

Gängige APLNR Inhibitors sind unter underem NF449 CAS 627034-85-9.

APLNR-Inhibitoren umfassen ein breites Spektrum chemischer Verbindungen, die strategisch so konzipiert sind, dass sie die Aktivität des Apelin-Rezeptors (APLNR) beeinträchtigen. Diese Inhibitoren üben ihre Wirkung über verschiedene Mechanismen aus, indem sie entweder direkt auf den APLNR abzielen oder seine Signalwege beeinflussen. Saralasin, ein bemerkenswertes Mitglied dieser Klasse, konkurriert mit dem endogenen Apelin um die Bindung an den APLNR und unterbricht dadurch nachgeschaltete Signalwege, die mit der kardiovaskulären Regulation und der Angiogenese in Verbindung stehen. MM07 und F13A, die strukturell unterschiedliche Inhibitoren darstellen, binden konkurrierend an APLNR, behindern dessen Kinaseaktivität und beeinflussen Signalwege, die mit Gefäßerweiterung und Herzfunktion zusammenhängen. ML221 und sein Analogon, das die Apelin-APLNR-Signalübertragung beeinflussen soll, bieten den Forschern gezielte Instrumente zur Untersuchung der spezifischen Auswirkungen einer APLNR-Modulation. MM54, ein weiteres kleines Molekül, wirkt möglicherweise als APLNR-Inhibitor und beeinflusst die Apelin-APLNR-Signalübertragung und damit verbundene physiologische Prozesse.

NF449, das für seinen P2X-Rezeptor-Antagonismus bekannt ist, kann die APLNR-Signalgebung indirekt modulieren, indem es purinerge Signalwege beeinflusst. Der APLNR-Kinase-Inhibitor, der die APLNR-Kinase-Aktivität hemmen soll, greift in die nachgeschalteten Signalwege ein, die durch den Rezeptor aktiviert werden, und bietet ein spezifisches Instrument zur Untersuchung der kinaseabhängigen Rolle von APLNR. Das Analogon von Pyr-Apelin-13 trägt weiter zum Instrumentarium bei, indem es den Forschern eine spezifische Verbindung zur Verfügung stellt, mit der sie die nuancierten Auswirkungen der Apelin-APLNR-Interaktionen untersuchen können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese APLNR-Inhibitoren den Forschern ein umfassendes Instrumentarium zur Erforschung der spezifischen Funktionen von APLNR in verschiedenen zellulären Prozessen bieten. Ihre unterschiedlichen Wirkmechanismen bieten nuancierte Einblicke in die Feinheiten der Apelin-APLNR-Wechselwirkungen und die regulatorische Rolle von APLNR in kardiovaskulären und angiogenen Zusammenhängen.

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NF449

627034-85-9sc-478179
sc-478179A
sc-478179B
10 mg
25 mg
100 mg
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NF449, bekannt für seinen P2X-Rezeptor-Antagonismus, hat das Potenzial, die APLNR-Signalübertragung indirekt zu modulieren. Durch die Beeinflussung purinerger Signalwege kann es nachgeschaltete Prozesse beeinflussen, die mit der kardiovaskulären Regulation und Angiogenese in Verbindung stehen. Die indirekte Wirkung der Verbindung auf APLNR macht sie zu einem interessanten Kandidaten für die Erforschung alternativer Regulationsmechanismen.