Annexin-IV-Inhibitoren umfassen eine Vielzahl von Verbindungen, die die Aktivität von Annexin IV unterdrücken oder modulieren können. Zu dieser Klasse gehören vor allem Kalziumchelatoren wie EGTA und BAPTA, die die Verfügbarkeit von Kalziumionen verringern, die für die Funktion von Annexin IV entscheidend sind. Das Vorhandensein dieser Chelatoren könnte die calciumabhängige Bindung von Annexin IV an Phospholipide hemmen.
Darüber hinaus umfasst diese Klasse Phospholipase-Inhibitoren und Verbindungen wie Neomycin, Rifampicin, Propranolol, Lidocain und Tetracain, die mit Phospholipiden interagieren oder deren Zusammensetzung verändern können, was die Bindungsfähigkeit von Annexin IV beeinträchtigt. Kalziumkanalblocker wie Verapamil, Nifedipin und Diltiazem werden aufgrund ihrer Fähigkeit, den intrazellulären Kalziumspiegel zu senken und dadurch die kalziumabhängige Aktivität von Annexin IV zu hemmen, in die Studie aufgenommen. Amilorid, das für seine Wirkung auf Ionenkanäle bekannt ist, wird aufgrund seiner Auswirkungen auf die zelluläre Kalziumhomöostase ebenfalls berücksichtigt.
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