Date published: 2025-10-10

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Aminopeptidase A Aktivatoren

Gängige Aminopeptidase A Activators sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, Bestatin CAS 58970-76-6, EDTA, Disodium Salt, Dihydrate CAS 6381-92-6, Sodium Orthovanadate CAS 13721-39-6 und Phosphoramidon CAS 119942-99-3.

Die Aminopeptidase A (APA) spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung physiologischer Prozesse, insbesondere derjenigen, die mit Peptidhormonen und Neurotransmittern zu tun haben. Ihre Aktivität kann durch eine Vielzahl chemischer Verbindungen moduliert werden, die in erster Linie darauf abzielen, ihre enzymatische Funktion zu hemmen, um ihre Rolle zu untersuchen oder für potenzielle Zwecke zu nutzen. Inhibitoren wie Bestatin und Amastatin sind wertvolle Instrumente, um die physiologischen Auswirkungen der APA-Aktivität zu erforschen, und können bei Erkrankungen wie Bluthochdruck oder neurologischen Störungen eingesetzt werden. Diese Inhibitoren binden an das aktive Zentrum der APA oder verändern auf andere Weise ihre Fähigkeit, mit Substraten zu interagieren, und modulieren so die Peptidspiegel von Angiotensin II und III.

Weitere Erkenntnisse über die Funktion und Regulierung der APA lassen sich auch durch die Verwendung von Breitspektrum-Inhibitoren oder Metallchelatoren gewinnen, die die Aktivität des Enzyms durch Veränderung seiner strukturellen oder katalytischen Eigenschaften beeinflussen. So können beispielsweise Zinkchelatoren wie EDTA, Dinatriumsalz, Dihydrat die APA hemmen, indem sie ihr ihren essentiellen Cofaktor entziehen, während Hydroxamsäurederivate auf das metallabhängige aktive Zentrum des Enzyms abzielen können. Darüber hinaus werden Verbindungen wie RB150, die spezifisch die APA hemmen, auf ihr Potenzial hin untersucht, das Renin-Angiotensin-System im Gehirn und in anderen Geweben zu modulieren. Zusammengenommen stellen diese Verbindungen ein Spektrum von Werkzeugen und potenziellen Wirkstoffen zur Beeinflussung der APA-Aktivität dar, die Einblicke in die Rolle der APA bei physiologischen und pathologischen Prozessen gewähren und Möglichkeiten für die Entwicklung neuer Medikamente für eine Vielzahl von Erkrankungen bieten. Die Interaktion der einzelnen Substanzen mit der APA unterstreicht die Bedeutung einer präzisen enzymatischen Regulierung für die Aufrechterhaltung der Homöostase und die möglichen Folgen einer Dysregulation bei Krankheiten.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Trichostatin A

58880-19-6sc-3511
sc-3511A
sc-3511B
sc-3511C
sc-3511D
1 mg
5 mg
10 mg
25 mg
50 mg
$149.00
$470.00
$620.00
$1199.00
$2090.00
33
(3)

Hydroxamsäuren werden aufgrund ihrer Fähigkeit, Metallionen zu chelatisieren, häufig als Inhibitoren für Metalloenzyme eingesetzt. Speziell für APA entwickelte Derivate könnten als wirksame Inhibitoren zur Modulation seiner Aktivität dienen.

Bestatin

58970-76-6sc-202975
10 mg
$128.00
19
(3)

Bestatin ist ein bekannter Inhibitor verschiedener Aminopeptidasen, darunter auch Aminopeptidase A. Es bindet an das aktive Zentrum des Enzyms und verhindert so, dass es seine Substrate hydrolysiert. Die Hemmung von APA mit Bestatin könnte zur Untersuchung seiner physiologischen Funktionen oder als potenzieller therapeutischer Ansatz eingesetzt werden.

Sodium Orthovanadate

13721-39-6sc-3540
sc-3540B
sc-3540A
5 g
10 g
50 g
$45.00
$56.00
$183.00
142
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Natriumorthovanadat ist ein allgemeiner Inhibitor von Phosphotyrosin-Phosphatasen und wirkt sich auch auf andere Enzyme aus. Es könnte die APA-Aktivität oder -Expression indirekt beeinflussen, indem es seine breite Wirkung auf die zelluläre Signalübertragung entfaltet.

Phosphoramidon

119942-99-3sc-201283
sc-201283A
5 mg
25 mg
$195.00
$620.00
8
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Phosphoramidon ist ein Metalloproteaseinhibitor, der auch Aminopeptidasen beeinflussen kann. Obwohl es eine breitere Spezifität aufweist, kann es in bestimmten Zusammenhängen zur Beeinflussung der APA-Aktivität eingesetzt werden.

Actinonin

13434-13-4sc-201289
sc-201289B
5 mg
10 mg
$160.00
$319.00
3
(1)

Actinonin ist ein natürlich vorkommendes Antibiotikum, das auch als Inhibitor verschiedener Aminopeptidasen, einschließlich APA, dient. Seine hemmende Wirkung kann zur Untersuchung der physiologischen und pathologischen Rolle von APA genutzt werden.