Date published: 2025-9-11

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α2ML1 Inhibitoren

Gängige α2ML1 Inhibitors sind unter underem E-64 CAS 66701-25-5, Chymostatin CAS 9076-44-2, Phosphoramidon CAS 119942-99-3, AEBSF hydrochloride CAS 30827-99-7 und Leupeptin hemisulfate CAS 55123-66-5.

α2ML1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die darauf abzielen, die Aktivität des α2-Makroglobulin-ähnlichen Proteins 1 (α2ML1), einem Mitglied der Alpha-2-Makroglobulin-Familie, zu hemmen. α2ML1 ist Teil einer größeren Superfamilie von Proteaseinhibitoren, die proteolytische Aktivitäten in verschiedenen biologischen Prozessen regulieren. Dieses Protein funktioniert, indem es Proteasen einfängt und hemmt, wodurch verhindert wird, dass sie Proteine abbauen, und das Gleichgewicht der Proteaseaktivität in Geweben aufrechterhalten wird. α2ML1 wird in bestimmten Geweben exprimiert, wo es mit einer Reihe von Proteasen interagiert, die an Prozessen wie der Immunantwort und der Gewebeumformung beteiligt sind. Inhibitoren von α2ML1 sind speziell darauf ausgelegt, diesen Regulationsmechanismus zu stören und so die Interaktion zwischen α2ML1 und seinen Zielproteasen zu modulieren. Chemisch gesehen sind α2ML1-Inhibitoren in der Regel kleine Moleküle oder Peptide, die an das Protein binden und dessen Fähigkeit blockieren, die für das Einfangen von Proteasen erforderlichen Konformationsänderungen zu durchlaufen. Diese Inhibitoren können über nichtkovalente Kräfte wie Wasserstoffbrückenbindungen, hydrophobe Wechselwirkungen oder Ionenbindungen mit α2ML1 interagieren. Die Entwicklung solcher Inhibitoren umfasst in der Regel strukturbasierte Ansätze zur Wirkstoffentdeckung, bei denen molekulares Docking und virtuelles Screening zur Identifizierung von Kandidatenverbindungen eingesetzt werden. Strukturbiologische Techniken wie Röntgenkristallographie oder Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) können zur Bestimmung der dreidimensionalen Struktur von α2ML1 eingesetzt werden, wodurch Forscher Bindungsstellen identifizieren und die Interaktion des Inhibitors mit dem Protein optimieren können. Durch diesen Prozess werden die Inhibitoren verfeinert, um ihre Spezifität und Bindungsaffinität zu verbessern. Durch die Untersuchung von α2ML1-Inhibitoren gewinnen Forscher tiefere Einblicke in die Rolle der Protease-Regulation bei zellulären Prozessen wie Gewebereparatur, Entzündungen und Abbau der extrazellulären Matrix und erhalten ein wertvolles Instrument zur Erforschung der Funktion von Proteasen in verschiedenen biologischen Kontexten.

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Z-FA-FMK

197855-65-5sc-201303
sc-201303A
1 mg
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Ein Caspase-Inhibitor, der die für die Aktivität von α2ML1 relevanten proteolytischen Wege modulieren kann.