Date published: 2025-12-19

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AHDC1 Inhibitoren

Gängige AHDC1 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9 und Romidepsin CAS 128517-07-7.

AHDC1-Inhibitoren stellen eine spezifische Klasse chemischer Verbindungen dar, die die Aktivität des AT-Haken-DNA-Bindungsmotivs enthaltenden 1 (AHDC1)-Proteins modulieren sollen, das eine Schlüsselrolle bei der Regulierung der Genexpression und der Chromatinumgestaltung spielt. AHDC1 ist ein Kernprotein, das durch seine AT-Haken-Motive gekennzeichnet ist, bei denen es sich um kleine Peptidsequenzen handelt, die an die kleine Furche von AT-reichen DNA-Regionen binden können. Durch diese Interaktion kann AHDC1 verschiedene zelluläre Prozesse wie Transkription, DNA-Reparatur und Aufrechterhaltung der Chromatinstruktur beeinflussen. AHDC1-Inhibitoren wirken in der Regel, indem sie die Interaktion mit der DNA unterbrechen oder die Konformationsstruktur des Proteins verändern, wodurch seine Fähigkeit zur Beteiligung an der Genregulation verringert wird. Da AHDC1 an der Chromatindynamik und der Gentranskription beteiligt ist, sind seine Inhibitoren für Forscher von Bedeutung, die sich auf das Verständnis der molekularen Mechanismen der Chromatinarchitektur und der Genexpressionsregulation konzentrieren. Bei der Entwicklung von AHDC1-Inhibitoren werden häufig kleine Moleküle eingesetzt, die auf die AT-Hakenmotive oder andere für die Funktion des Proteins wesentliche Strukturdomänen abzielen. Diese Inhibitoren können anhand ihrer Wirkungsweise kategorisiert werden, z. B. als kompetitive Inhibitoren, die die DNA-Bindungsstelle blockieren, oder als allosterische Inhibitoren, die Konformationsänderungen im Protein induzieren. Durch die gezielte Unterbrechung der Funktion von AHDC1 dienen diese Inhibitoren als wertvolle Hilfsmittel für die Untersuchung des komplexen Zusammenspiels zwischen Chromatinstruktur und Genregulation. In experimentellen Umgebungen können AHDC1-Inhibitoren Einblicke in die biologische Rolle von AT-Haken-DNA-Bindungsproteinen geben, insbesondere in Bezug auf die Zugänglichkeit von Chromatin, die transkriptionelle Aktivierung oder Repression und die umfassendere epigenetische Landschaft.

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