Cabs1-Inhibitoren umfassen eine Vielzahl von Verbindungen, die die Funktion des Cabs1-Proteins durch ihre Auswirkungen auf die zelluläre Kalziumdynamik indirekt modulieren können. Da es sich bei Cabs1 um ein kalziumbindendes Protein handelt, kann sich jede Veränderung des intrazellulären Kalziumspiegels oder der Kalziumsignalübertragung auf seine Aktivität auswirken. Verbindungen wie Verapamil, Nifedipin, Amlodipin und Bepridil sind als Kalziumkanalblocker bekannt, die den Einstrom von Kalziumionen aus dem extrazellulären Raum in das Zytoplasma vermindern können und dadurch möglicherweise die kalziumabhängigen Aktivitäten von Cabs1 beeinflussen.
Andererseits zielen Wirkstoffe wie Dantrolen, Thapsigargin und Ryanodin auf spezifische Komponenten des sarkoplasmatischen/endoplasmatischen Retikulums ab, wie z. B. die Ryanodin-Rezeptoren und SERCA-Pumpen, die für die Speicherung und Freisetzung von Kalzium innerhalb der Zellen verantwortlich sind. Durch Modulation dieser intrazellulären Kalziumspeicher können diese Verbindungen die Konzentration der Kalziumionen beeinflussen, die für die Bindung an Cabs1 zur Verfügung stehen. Darüber hinaus sind 2-APB und TMB-8 dafür bekannt, dass sie die intrazelluläre Kalziumsignalisierung durch Hemmung der IP3-Rezeptoren und der internen Kalziumfreisetzung beeinflussen, was sich ebenfalls auf Cabs1 auswirken kann.
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