Date published: 2025-10-30

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V1RH10 Inhibitoren

Gängige V1RH10 Inhibitors sind unter underem Oligomycin CAS 1404-19-9, 2,4-Dinitrophenol, wetted CAS 51-28-5, Genistein CAS 446-72-0, Wortmannin CAS 19545-26-7 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

V1RH10-Inhibitoren umfassen ein breites Spektrum von Verbindungen, die ihre hemmende Wirkung über verschiedene biochemische Wege entfalten und letztlich zu einer Verringerung der funktionellen Aktivität von V1RH10 führen. So wirken beispielsweise Inhibitoren wie Palmitoyl-DL-Carnitin und Oligomycin auf die Mechanismen der Energieproduktion in den Zellen; Palmitoyl-DL-Carnitin stört die Fettsäureoxidation, während Oligomycin die Funktion der ATP-Synthase beeinträchtigt, was beides zu einer verringerten Verfügbarkeit von Acetyl-CoA und ATP führt, die für die V1RH10-Aktivität entscheidend sind. Darüber hinaus vermindern Verbindungen wie 2,4-Dinitrophenol (DNP) den ATP-Spiegel, indem sie die oxidative Phosphorylierung abkoppeln, was die funktionelle Aktivität von V1RH10 weiter einschränkt. In ähnlicher Weise zielen Genistein und Wortmannin auf Signalwege ab, indem sie Tyrosinkinasen bzw. Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3K) hemmen, die für die posttranslationale Modifikation von V1RH10 oder die nachgeschaltete Signalübertragung von wesentlicher Bedeutung sein könnten. Rapamycin und LY294002 unterbrechen auch den PI3K/Akt/mTOR-Signalweg, was sich möglicherweise auf die Regulierung oder Expression von V1RH10 auswirkt.

Darüber hinaus greifen chemische Inhibitoren wie Alisertib, Paclitaxel und Tunicamycin in die Zellzyklusprogression, die Mikrotubulusstabilität bzw. die Proteinglykosylierung ein. Jeder dieser Mechanismen kann eine Rolle bei der Modulation der Funktion oder Stabilität von V1RH10 spielen. Zum Beispiel kann die Aktivität von V1RH10 an die Phasen des Zellzyklus gebunden sein, so dass die Wirkung von Alisertib und Paclitaxel zu seiner funktionellen Hemmung führen kann. Die Hemmung der N-gebundenen Glykosylierung durch Tunicamycin könnte V1RH10 destabilisieren, wenn die Glykosylierung für seine Struktur oder Aktivität wesentlich ist. Darüber hinaus zielen Cycloheximid und Brefeldin A auf die Proteinsynthese und den Proteinverkehr ab; Cycloheximid stoppt die Proteinsynthese an den Ribosomen, wodurch die V1RH10-Spiegel möglicherweise reduziert werden, während Brefeldin A den Proteinverkehr unterbricht, was die zelluläre Lokalisierung und Funktion von V1RH10 beeinträchtigen könnte. Diese Inhibitoren zeigen die vielfältigen Ansätze, mit denen die Aktivität von V1RH10 durch direkte und indirekte Interaktionen mit spezifischen biochemischen Stoffwechselwegen vermindert werden kann.

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Brefeldin A

20350-15-6sc-200861C
sc-200861
sc-200861A
sc-200861B
1 mg
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25 mg
100 mg
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Brefeldin A stört den Proteintransport, indem es den ADP-Ribosylierungsfaktor (ARF) hemmt. Wenn die Funktion von V1RH10 von einem ordnungsgemäßen Transport und einer ordnungsgemäßen Lokalisierung innerhalb der Zelle abhängt, könnte Brefeldin A zu einer funktionellen Hemmung führen.