Date published: 2025-12-20

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TFIIIC35 Aktivatoren

Gängige TFIIIC35 Activators sind unter underem Zinc CAS 7440-66-6, Magnesium chloride CAS 7786-30-3, Sodium Fluoride CAS 7681-49-4, Potassium Chloride CAS 7447-40-7 und Forskolin CAS 66575-29-9.

Chemische Aktivatoren von TFIIIC35 können eine Kaskade von biochemischen Ereignissen auslösen, die zur Aktivierung des Proteins führen. Zinkchlorid und Magnesiumchlorid wirken auf TFIIIC35 ein, indem sie seine Struktur und den Transkriptionskomplex, zu dem es gehört, stabilisieren und so die richtige Faltung und Konformation sicherstellen. Diese Stabilisierung ist von entscheidender Bedeutung, da sie zur Aufrechterhaltung der Funktionalität des Proteins während der Initiierung der RNA-Polymerase-III-Transkription beiträgt. Gleichzeitig führt die hemmende Wirkung von Natriumfluorid auf Serin/Threonin-Phosphatasen zu einer Erhöhung des Phosphorylierungszustands von TFIIIC35, einer Modifikation, die für seine Aktivierung unerlässlich ist. Auch Kaliumchlorid trägt zu diesem Prozess bei, indem es die ionische Umgebung optimiert, die für die strukturelle Integrität von TFIIIC35 und seine Interaktion mit anderen an der Transkription beteiligten Molekülen wesentlich ist.

Eine weitere Aktivierung von TFIIIC35 erfolgt durch die Wirkung von Forskolin, Ionomycin und Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA). Forskolin erhöht den cAMP-Spiegel und bewirkt damit indirekt die Aktivierung der Proteinkinase A, die dann TFIIIC35 phosphoryliert. Ionomycin kann durch die Erhöhung des intrazellulären Kalziums kalziumabhängige Kinasen aktivieren, die möglicherweise TFIIIC35 für die Phosphorylierung anvisieren. Die Rolle von PMA bei der Aktivierung der Proteinkinase C führt zu einer ähnlichen phosphorylativen Aktivierung von TFIIIC35. AICAR löst die Aktivierung der AMP-aktivierten Proteinkinase aus, eines weiteren Enzyms, das TFIIIC35 phosphorylieren und aktivieren kann. Umgekehrt halten Calyculin A, Cantharidin und Okadainsäure TFIIIC35 in einem aktiven Zustand, indem sie Proteinphosphatasen hemmen und so die Dephosphorylierung und anschließende Inaktivierung des Proteins verhindern. Anisomycin schließlich löst die Aktivierung von stressaktivierten Proteinkinasen aus, die ihrerseits TFIIIC35 phosphorylieren und aktivieren können, wodurch seine Rolle bei der Transkriptionsinitiierung durch die RNA-Polymerase III gestärkt wird. Jede Chemikalie sorgt durch ihren einzigartigen Mechanismus dafür, dass TFIIIC35 phosphoryliert und folglich aktiv wird, was seine entscheidende Rolle bei der Genexpression erleichtert.

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