Date published: 2025-12-19

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T2R17 Aktivatoren

Gängige T2R17 Activators sind unter underem Denatonium benzoate CAS 3734-33-6, Quinine CAS 130-95-0, 6-Propyl-2-thiouracil CAS 51-52-5, Saccharin CAS 81-07-2 und Acesulfame Potassium CAS 55589-62-3.

Chemische Aktivatoren von T2R17 umfassen ein breites Spektrum von Verbindungen, von denen die meisten für ihr bitteres Geschmacksprofil bekannt sind, was auf ihre Rolle bei der Geschmackswahrnehmung hinweist. Denatoniumbenzoat ist eine solche Chemikalie, die als eine der bittersten Substanzen bekannt ist und direkt mit T2R17 zusammenwirkt. Sein Aktivierungsmechanismus beinhaltet eine präzise Interaktion mit der ligandenbindenden Domäne des Rezeptors, die eine für die Bittergeschmackswahrnehmung charakteristische Signalkaskade auslöst. In ähnlicher Weise aktiviert Chinin, eine natürlich vorkommende Bitterstoffverbindung, T2R17, indem es an den Rezeptor bindet und eine Konformationsänderung auslöst, die zur Aktivierung eines G-Proteins und zur Auslösung eines Bittergeschmackssignals führt. Propylthiouracil, eine weitere bekannte Bitterstoffverbindung, aktiviert T2R17 durch Interaktion mit spezifischen aktiven Stellen auf dem Rezeptor, die für die Auslösung des Bittergeschmacks-Signalwegs entscheidend sind.

Neben diesen natürlichen Bitterstoffen sind auch künstliche Süßstoffe wie Saccharin und Acesulfam-Kalium in der Lage, T2R17 zu aktivieren. Obwohl sie in erster Linie mit Süße assoziiert werden, können diese Verbindungen an T2R17 binden und es aktivieren, was paradoxerweise eine bittere Geschmacksreaktion auslöst. Die Aktivierung erfolgt durch die Nachahmung bitterer Liganden, die T2R17 in ähnlicher Weise wie bitter schmeckende Moleküle ansprechen. Darüber hinaus kann Sucralose, ein weiterer künstlicher Süßstoff, T2R17 aktivieren, indem er auf eine Weise an den Rezeptor bindet, die typisch für Bitterstoffe ist. Phenylthiocarbamid, das für seine genetische Varianz in der Geschmackswahrnehmung beim Menschen bekannt ist, bindet und aktiviert T2R17 und spielt damit eine Rolle bei der Signalisierung von Bittergeschmack. Strychnin, eine giftige, bitter schmeckende Verbindung, aktiviert T2R17 direkt durch Bindung an den Rezeptor, was zur Auslösung der Bittergeschmack-Signalkaskade führt. Andere Chemikalien wie Aloin und Capsaicin werden zwar traditionell nicht mit Bittergeschmack in Verbindung gebracht, können aber ebenfalls T2R17 aktivieren. Aloin, eine in der Aloe vorkommende Verbindung, aktiviert den Rezeptor durch direkte Interaktion, was zur Wahrnehmung von Bitterkeit führt. Capsaicin, die aktive Komponente in Chilischoten, die ein heißes oder brennendes Gefühl hervorruft, kann T2R17 ebenfalls aktivieren, was auf ein breiteres Ligandenspektrum für den Rezeptor schließen lässt. Magnesiumsulfat, das im Allgemeinen als Bitterstoff verwendet wird, interagiert mit T2R17 und aktiviert ihn, was einen weiteren Beitrag zur Signalisierung des bitteren Geschmacks darstellt. Koffein schließlich, eine weit verbreitete Bitterstoffverbindung, aktiviert T2R17, indem es in die ligandenbindende Domäne des Rezeptors eingreift, die für die Übertragung von Bittergeschmackssignalen wesentlich ist. Jede dieser Chemikalien unterstreicht durch die Bindung und Aktivierung von T2R17 die zentrale Rolle des Rezeptors bei der Erkennung und Signalisierung von Bitterstoffen.

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Aktiviert T2R17 durch Bindung an die ligandenbindende Domäne des Rezeptors und stimuliert den Signalweg für den Bittergeschmack.