Date published: 2025-11-11

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Spi10 Aktivatoren

Gängige Spi10 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8, Okadaic Acid CAS 78111-17-8 und Anisomycin CAS 22862-76-6.

Chemische Aktivatoren von Spi10 können in verschiedene zelluläre Signalwege eingreifen, um seine funktionelle Aktivität zu verstärken. Forskolin führt durch die direkte Aktivierung der Adenylylcyclase zu einem erhöhten cAMP-Spiegel in der Zelle. Der erhöhte cAMP-Spiegel wirkt als zweiter Botenstoff und aktiviert die Proteinkinase A (PKA), die bekanntermaßen eine Reihe von Substraten, darunter auch Spi10, phosphoryliert und dadurch seine Aktivität verstärkt. In ähnlicher Weise dient Dibutyryl-cAMP (db-cAMP) als synthetisches Analogon von cAMP und aktiviert ebenfalls die PKA, wodurch ein paralleler Weg für die Aktivierung von Spi10 geschaffen wird. Im Bereich der Proteinkinase C (PKC) aktiviert Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) die PKC, die Spi10 direkt phosphoryliert. Staurosporin und Bisindolylmaleimid I (BIM I) sind zwar typischerweise Kinase-Inhibitoren, können aber indirekt zur Aktivierung von Spi10 führen, indem sie die Kinase-Signalwege und potenzielle Kompensationsmechanismen innerhalb der Zelle verändern.

Die Kalzium-Signalübertragung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Aktivierung von Spi10. Ionomycin und A23187, beides Kalziumionophore, erhöhen die intrazelluläre Konzentration von Kalziumionen, die Kalzium/Calmodulin-abhängige Proteinkinasen aktivieren können, von denen bekannt ist, dass sie Spi10 phosphorylieren. Thapsigargin stört durch Hemmung der SERCA-Pumpe die Kalziumhomöostase, was ebenfalls zur Aktivierung von kalziumabhängigen Kinasen führen kann, die Spi10 angreifen. In einem anderen Aspekt der zellulären Regulierung hemmen Okadainsäure und Calyculin A die Proteinphosphatasen 1 und 2A, was zu einem Nettoanstieg der Proteinphosphorylierung, einschließlich der von Spi10, führt und es in einem aktiven Zustand hält. Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen, die in der Lage sind, Spi10 durch Phosphorylierung in die zelluläre Stressantwort einzubinden. Schließlich stimuliert der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) den MAPK/ERK-Signalweg, eine Kaskade, die in der Phosphorylierung mehrerer Proteine gipfelt, wobei Spi10 eines der Proteine ist, die über diesen Signalweg aktiviert werden können.

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