Date published: 2025-10-28

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SFRS2B Aktivatoren

Gängige SFRS2B Activators sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Sodium (meta)arsenite CAS 7784-46-5, MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6 und Staurosporine CAS 62996-74-1.

SFRS2B-Aktivatoren beziehen sich auf eine Klasse chemischer Substanzen, die speziell die Aktivität des Spleißfaktors SFRS2B erhöhen, eines Proteins, das beim Spleißen der prä-mRNA im Prozess der Genexpression eine Rolle spielt. Das Akronym SFRS2B steht für Splicing Factor, Arginine/Serine-Rich 2B, was darauf hindeutet, dass dieses Protein zur Familie der Serin/Arginin-reichen (SR) Proteine gehört. Es ist bekannt, dass diese Proteine am Aufbau von Spleißosomen und an der Regulierung des alternativen Spleißens beteiligt sind, einem Prozess, bei dem ein einzelnes Gen für mehrere Proteine kodiert. Aktivatoren dieser Kategorie würden mit SFRS2B interagieren und möglicherweise dessen Interaktion mit RNA oder mit anderen Proteinen, die an der Spleißmaschinerie beteiligt sind, beeinträchtigen. Die chemischen Strukturen dieser Aktivatoren dürften sehr unterschiedlich sein und eine Reihe von Molekülen umfassen, die von kleinen organischen Verbindungen bis hin zu größeren biomolekularen Konstrukten reichen und jeweils so konzipiert sind, dass sie mit hoher Affinität und Spezifität an das SFRS2B-Protein binden.

Die Entwicklung von SFRS2B-Aktivatoren würde ein tiefgreifendes Verständnis der Struktur des Proteins und der Dynamik seiner Interaktion mit anderen Komponenten des Spleißosoms erfordern. Methoden wie Röntgenkristallographie, Kryo-Elektronenmikroskopie und NMR-Spektroskopie könnten entscheidend dazu beitragen, die dreidimensionale Struktur von SFRS2B aufzuklären, insbesondere die Domänen, die für seine Funktion beim Spleißen entscheidend sind. Mit diesen Strukturinformationen wäre es möglich, potenzielle Bindungsstellen für Aktivatoren zu identifizieren. Computergestützte Chemie und molekulare Modellierung würden eine wichtige Rolle beim Screening und Design von Molekülen spielen, die mit diesen Stellen interagieren könnten. In-silico-Ansätze ermöglichen die Erkundung eines riesigen chemischen Raums, um vorherzusagen, welche potenziellen Aktivatoren die richtige Form, Ladungsverteilung und chemischen Eigenschaften haben, um an SFRS2B zu binden und dessen Funktion zu modulieren. Die anschließende Synthese und Charakterisierung dieser Moleküle würde dann eine experimentelle Validierung ermöglichen. Biophysikalische Tests, wie z. B. Oberflächenplasmonenresonanz (SPR) oder isothermale Titrationskalorimetrie (ITC), würden zur Bewertung der Bindungsaffinität zwischen den Aktivatoren und SFRS2B eingesetzt, während funktionelle Tests die daraus resultierende Zunahme der SFRS2B-Aktivität messen könnten. Durch iteratives Design, Synthese und Testen könnte eine Reihe von Verbindungen optimiert werden, um die Aktivität von SFRS2B fein abzustimmen und unser Verständnis seiner Rolle beim RNA-Spleißen zu verbessern.

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Camptothecin

7689-03-4sc-200871
sc-200871A
sc-200871B
50 mg
250 mg
100 mg
$57.00
$182.00
$92.00
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(2)

Hemmt die DNA-Topoisomerase I und kann DNA-Schäden verursachen, die möglicherweise die Expression von Genen beeinflussen, die an der RNA-Verarbeitung beteiligt sind.

Brefeldin A

20350-15-6sc-200861C
sc-200861
sc-200861A
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1 mg
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25 mg
100 mg
$30.00
$52.00
$122.00
$367.00
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Stört die Golgi-Funktion und aktiviert Stressreaktionen, die die Transkriptionsregulation vieler Gene beeinflussen können.