Date published: 2025-10-31

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RERGL Aktivatoren

Gängige RERGL Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9, IBMX CAS 28822-58-4, (-)-Epinephrine CAS 51-43-4 und Dopamine CAS 51-61-6.

Chemische Aktivatoren von RERGL können eine Reihe von zellulären Ereignissen in Gang setzen, die zur Aktivierung des Proteins durch die Modulation des cAMP-Signalwegs führen. Forskolin erhöht durch die direkte Aktivierung der Adenylatzyklase den cAMP-Spiegel in der Zelle. Dieser Anstieg von cAMP erleichtert die Aktivierung der Proteinkinase A (PKA), die dann RERGL phosphoryliert, was zu seiner Aktivierung führt. In ähnlicher Weise binden Isoproterenol, ein beta-adrenerger Agonist, und Terbutalin, ein beta2-adrenerger Agonist, an ihre jeweiligen Rezeptoren und setzen eine Kaskade in Gang, die zu einer Stimulation der Adenylatzyklase führt. Der daraus resultierende Anstieg von cAMP aktiviert die PKA, die RERGL phosphorylieren kann. Andererseits wirkt IBMX als nicht-selektiver Inhibitor von Phosphodiesterasen, der den Abbau von cAMP verhindert und dadurch dessen Vorhandensein und die anschließende Aktivierung von PKA aufrechterhält, die dann auf RERGL wirkt.

Ein weiterer Beitrag zur Regulierung von RERGL sind Verbindungen, die den cAMP-Spiegel über verschiedene rezeptorvermittelte Mechanismen beeinflussen. Epinephrin und Dopamin erreichen dies durch Bindung an adrenerge bzw. dopaminerge Rezeptoren, die jeweils die Aktivität der Adenylatzyklase fördern und die cAMP-Produktion steigern. Adenosin und PGE2 interagieren in ähnlicher Weise mit ihren spezifischen G-Protein-gekoppelten Rezeptoren, um die Adenylatzyklase zu aktivieren, wodurch cAMP erhöht und PKA aktiviert wird, das wiederum RERGL phosphoryliert. Histamin führt durch Wechselwirkung mit H2-Rezeptoren ebenfalls zu einem Anstieg des cAMP-Spiegels und zur Aktivierung von PKA. Cholera-Toxin bewirkt durch die permanente Aktivierung des Gs-Alpha-Proteins einen anhaltenden Anstieg der Adenylatzyklase-Aktivität und damit des cAMP-Spiegels, was zu einer kontinuierlichen PKA-Aktivität und RERGL-Aktivierung führt. Anagrelide und Rolipram schließlich verhindern durch Hemmung von PDE3 bzw. PDE4 den Abbau von cAMP, was wiederum zu einer Anhäufung aktiver PKA und anschließender Phosphorylierung von RERGL führt. Jeder dieser chemischen Aktivatoren kann durch die Modulation verschiedener Komponenten des cAMP-Signalwegs zur Aktivierung von RERGL im zellulären Umfeld beitragen.

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