Date published: 2025-9-5

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Raptor Inhibitoren

Gängige Raptor Inhibitors sind unter underem Rapamycin CAS 53123-88-9, Everolimus CAS 159351-69-6, Ridaforolimus CAS 572924-54-0, AZD2014 CAS 1009298-59-2 und INK 128 CAS 1224844-38-5.

Raptor-Inhibitoren gehören zu einer bestimmten chemischen Klasse, die in der biomedizinischen Forschung große Aufmerksamkeit erregt hat. Diese Verbindungen zielen speziell auf ein Protein namens Raptor ab, das eine entscheidende Rolle bei der Regulierung zellulärer Prozesse spielt. Raptor, auch bekannt als Regulatory-Associated Protein of mTOR, ist eine Schlüsselkomponente des mechanistischen Ziels des Rapamycin-Komplexes 1 (mTORC1), einem Signalweg, der verschiedene zelluläre Funktionen steuert, darunter Zellwachstum, Stoffwechsel und Proteinsynthese. Die chemische Struktur von Raptor-Inhibitoren ist sorgfältig darauf ausgelegt, selektiv an das aktive Zentrum von Raptor zu binden, wodurch dessen Interaktion mit anderen Proteinen verhindert und die normale Funktion des mTORC1-Signalwegs gestört wird. Diese gezielte Hemmung der Raptor-Aktivität moduliert effektiv nachgeschaltete Signalereignisse, was zu einer Veränderung zellulärer Prozesse führt, die auf der mTORC1-Aktivität beruhen.

Die Entdeckung und Entwicklung von Raptor-Inhibitoren hat wertvolle Einblicke in die komplizierten Regulationsmechanismen der zellulären Physiologie ermöglicht. Durch die spezifische Hemmung von Raptor können Forscher das komplexe Netzwerk molekularer Interaktionen untersuchen, das vom mTORC1-Signalweg gesteuert wird. Dies ermöglicht ein tieferes Verständnis der grundlegenden Prozesse, die das Zellwachstum, den Stoffwechsel und die Proteinsynthese antreiben, und wirft Licht auf die komplexen Mechanismen, die verschiedenen physiologischen und pathologischen Zuständen zugrunde liegen. Forscher haben Raptor-Inhibitoren in einer Reihe von experimentellen Modellen umfassend untersucht und sie als wertvolle Werkzeuge zur Aufklärung der komplexen Rollen der mTORC1-Signalübertragung sowohl in normalen als auch in krankhaften Zuständen eingesetzt. Insgesamt stellen Raptor-Inhibitoren einen bedeutenden Fortschritt auf dem Gebiet der Molekularbiologie und der zellulären Signalforschung dar. Durch die selektive Ausrichtung auf Raptor und die Modulation der Aktivität des mTORC1-Signalwegs stellen diese Verbindungen ein wertvolles Instrument dar, um die Feinheiten zellulärer Prozesse zu entschlüsseln und den Weg für zukünftige Entdeckungen in der Grundlagen- und translationalen Wissenschaft zu ebnen.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Rapamycin

53123-88-9sc-3504
sc-3504A
sc-3504B
1 mg
5 mg
25 mg
$62.00
$155.00
$320.00
233
(4)

Sirolimus war einer der ersten mTORC1-Inhibitoren, die entdeckt wurden, und wurde als Immunsuppressivum bei Transplantationen und bei bestimmten Krebsarten eingesetzt.

Everolimus

159351-69-6sc-218452
sc-218452A
5 mg
50 mg
$128.00
$638.00
7
(1)

Everolimus ist in Sirolimus enthalten und hat ähnliche Anwendungsmöglichkeiten, unter anderem als Immunsuppressivum und Krebsmittel.

Ridaforolimus

572924-54-0sc-212783
5 mg
$248.00
1
(0)

Ridaforolimus ist ein Prüfpräparat, das auf seine mögliche krebshemmende Wirkung hin untersucht wird.

AZD2014

1009298-59-2sc-364420
5 mg
$303.00
2
(0)

AZD2014 ist ein dualer mTORC1/mTORC2-Inhibitor, der auf sein Potenzial bei verschiedenen Krebsarten untersucht wird.

INK 128

1224844-38-5sc-364511
sc-364511A
5 mg
50 mg
$315.00
$1799.00
(1)

MLN0128 ist ein in der Erforschung befindlicher mTOR-Kinase-Inhibitor mit potenziellen Anwendungen in der Krebsforschung.

OSI-027

936890-98-1sc-364557
sc-364557A
10 mg
50 mg
$428.00
$1163.00
1
(0)

OSI-027 ist ein dualer mTORC1/mTORC2-Inhibitor, der auf seine Wirkung auf Krebszellen untersucht wurde.

Torin 1

1222998-36-8sc-396760
10 mg
$240.00
7
(1)

Torin1 ist ein starker und selektiver mTORC1- und mTORC2-Inhibitor, der in der Forschung eingesetzt wird.

WYE-687

1062161-90-3sc-364653
sc-364653A
10 mg
50 mg
$235.00
$992.00
(0)

WYE-687 ist ein mTOR-Kinase-Hemmer, der sich in Forschungsstudien für die Krebsforschung als vielversprechend erwiesen hat.