Date published: 2025-9-13

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Psf3 Inhibitoren

Gängige Psf3 Inhibitors sind unter underem Aphidicolin CAS 38966-21-1, Camptothecin CAS 7689-03-4, Etoposide (VP-16) CAS 33419-42-0, Hydroxyurea CAS 127-07-1 und 2'-Deoxy-2',2'-difluorocytidine CAS 95058-81-4.

Zu den Psf3-Inhibitoren gehören Verbindungen, die indirekt das Psf3-Protein beeinflussen, indem sie auf verschiedene Aspekte der DNA-Replikation und des Zellzyklus abzielen. Diese Chemikalien sind keine Inhibitoren von Psf3 an sich, können sich aber auf die biologischen Signalwege auswirken, bei denen Psf3 eine wichtige Komponente ist. So können beispielsweise DNA-Polymerase-Hemmer wie Aphidicolin die DNA-Synthese stoppen und damit indirekt die Rolle von Psf3 bei der Replikationsinitiierung beeinflussen. Topoisomerase-Inhibitoren wie Camptothecin und Etoposid induzieren DNA-Strangbrüche, die sich auf die DNA-Replikationsmaschinerie einschließlich Psf3 auswirken können.

Andere indirekte Inhibitoren sind Antimetaboliten wie Hydroxyharnstoff und Gemcitabin, die Nukleotidpools aufbrauchen bzw. in die DNA eingebaut werden, was zu Störungen der DNA-Synthese führt, an denen Psf3 beteiligt ist. Wirkstoffe, die DNA-Schäden verursachen, wie Cisplatin und Mitomycin C, können zu einer Blockierung der Replikationsgabel führen, was sich indirekt auf die Funktion von Psf3 bei der Aufrechterhaltung der Gabelstabilität auswirken kann. Darüber hinaus können niedermolekulare Inhibitoren wie Palbociclib und der CHK1-Inhibitor MK-8776, die auf Zellzyklusregulatoren abzielen, zu einer Unterbrechung der Zellzyklusprogression führen und die Initiationsphase der DNA-Replikation beeinträchtigen, in der der GINS-Komplex, einschließlich Psf3, aktiv ist. Darüber hinaus schaffen PARP-Inhibitoren wie Olaparib ein Umfeld mit DNA-Reparaturdefekten und erhöhtem Replikationsstress, was indirekt die Funktion von Psf3 bei der Aufrechterhaltung der normalen Progression der Replikationsgabel in Frage stellen kann. In ähnlicher Weise beeinträchtigt die Hemmung von ATR durch Chemikalien wie VE-821 die DNA-Schadensreaktion und die Stabilität der Replikationsgabel, was sich möglicherweise auf die Rolle von Psf3 auswirkt. Über diese verschiedenen Mechanismen können diese Chemikalien indirekt die Aktivität von Psf3 beeinflussen, indem sie das Umfeld verändern, in dem es arbeitet, und so die DNA-Replikation und den Verlauf des Zellzyklus beeinträchtigen, für die Psf3 unerlässlich ist.

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