Date published: 2025-9-11

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OTTMUSG00000016788 Inhibitoren

Gängige OTTMUSG00000016788 Inhibitors sind unter underem Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, (+/-)-JQ1, SB 203580 CAS 152121-47-6 und Tris Buffered Saline: 1 L of 1X CAS 537049-40-4.

Das Mitglied der Histoncluster-2-Familie (H2al1g) ist ein wichtiger Akteur bei der Umgestaltung des Chromatins und der Regulierung der Genexpression im Zellkern. Um die Funktion von H2al1g zu hemmen, wurden verschiedene chemische Verbindungen identifiziert, von denen jede ihre eigene Wirkungsweise hat. Vorinostat, auch bekannt als SAHA, ist ein direkter Inhibitor von H2al1g. Dieser Wirkstoff blockiert die Deacetylierung von Histonen, einen entscheidenden Prozess der Chromatinregulation. Folglich führt der Eingriff von Vorinostat zu Veränderungen in der Chromatinstruktur, wodurch die Fähigkeit von H2al1g, die Genexpression wirksam zu modulieren, beeinträchtigt wird. Darüber hinaus wirkt 5-Aza-2'-Deoxycytidin als indirekter Inhibitor von H2al1g, indem es auf DNA-Methyltransferasen abzielt. Durch die Verringerung der DNA-Methylierung löst diese Verbindung Veränderungen in der Chromatinarchitektur aus, die wiederum die Genexpressionsmuster beeinflussen. Diese Störung führt letztlich dazu, dass H2al1g nicht mehr in der Lage ist, die Genregulation im zellulären Kontext effizient zu steuern. JQ1 hingegen wirkt indirekt, indem es die Interaktionen der Bromodomäne mit acetylierten Histonen stört und dadurch die Chromatinstruktur und die Genregulation beeinflusst. SB203580 nimmt ebenfalls einen indirekten Weg, indem es den p38 Mitogen-aktivierten Proteinkinase (MAPK)-Weg hemmt. Diese Störung wirkt sich auf den Chromatinumbau und die Regulierung der Genexpression aus und führt zu einer funktionellen Hemmung von H2al1g.

GSK-J4 wirkt durch indirekte Hemmung, indem es die Histon-Methylierungsmuster beeinflusst, was letztlich zu Veränderungen der Chromatinstruktur und der Genexpression führt. MG-132, ein Proteasominhibitor, hemmt H2al1g indirekt, indem er den Abbau ubiquitinierter Proteine verhindert und damit den Proteinumsatz im Chromatin beeinflusst. PFI-1, ein Bromodomain-Inhibitor, der auf BET-Proteine abzielt, wirkt indirekt, indem er Bromodomain-Interaktionen mit acetylierten Histonen unterbricht und so die Chromatinstruktur und die Genregulation beeinflusst. Rapamycin schließlich wirkt als mTOR-Inhibitor indirekt, indem es in den mTOR-Signalweg eingreift und so den Chromatinumbau und die Genexpression beeinflusst. Diese verschiedenen chemischen Inhibitoren wirken sowohl über direkte als auch indirekte Mechanismen, indem sie entweder direkt an H2al1g binden oder wichtige zelluläre Signalwege beeinflussen, die an der Chromatinregulation beteiligt sind. Durch diese Eingriffe hemmen sie wirksam die Funktionsfähigkeit von H2al1g und tragen so zu unserem Verständnis der komplizierten Regulierungsprozesse bei, die die Genexpression im Zellkern steuern.

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