Date published: 2025-9-8

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NQO1 Aktivatoren

Gängige NQO1 Activators sind unter underem β-Naphthoflavone CAS 6051-87-2, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7, Tanshinone IIA CAS 568-72-9, Quercetin CAS 117-39-5 und Curcumin CAS 458-37-7.

NQO1-Aktivatoren wirken in erster Linie durch die Modulation vorgelagerter Signalwege, die letztlich zur Induktion oder Aktivierung von NQO1 führen. Die meisten der aufgeführten Chemikalien induzieren NQO1 über den Nrf2-Signalweg (nuclear factor erythroid 2-related factor 2). Verbindungen wie Sulforaphan, Tanshinon IIA und Curcumin haben ihre Wirksamkeit bei der Aktivierung des Nrf2-ARE-Signalwegs (Antioxidant Response Element) bewiesen. Nach der Aktivierung verlagert sich Nrf2 in den Zellkern und bindet an das ARE, wodurch die Transkription von NQO1 und anderen zytoprotektiven Enzymen gefördert wird. Dieser biochemische Vorgang führt zu einer Erhöhung der aktiven NQO1-Konzentration in der Zelle.

Ein weiterer bemerkenswerter Weg ist der AhR-Weg (Aryl-Kohlenwasserstoff-Rezeptor), der durch Beta-Naphthoflavone aktiviert wird. Wird der AhR aktiviert, bildet er einen Komplex, der in den Zellkern wandert und an das xenobiotische Response-Element (XRE) bindet, wodurch die Expression von Entgiftungsenzymen, einschließlich NQO1, ausgelöst wird. Chemikalien wie Resveratrol und Lycopin wirken ebenfalls über Nrf2, sind aber in ihren biochemischen Wechselwirkungen einzigartig. Resveratrol, eine polyphenolische Verbindung, aktiviert beispielsweise nicht nur Nrf2, sondern zeigt auch modulierende Wirkungen auf verschiedene Signalmoleküle wie SIRT1 und bietet somit einen doppelten Weg für die NQO1-Aktivierung. Ursolsäure, ein Triterpenoid, nutzt den Nrf2-ARE-Weg, ist jedoch für seine lipophile Natur bekannt, die eine leichtere Membranpermeabilität und eine effektive intrazelluläre Wirkung ermöglicht.

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