Date published: 2025-9-6

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NMDA epsilon 2 Inhibitoren

Zu den gängigen NMDAε2-Inhibitoren gehören unter anderem Memantinhydrochlorid CAS 41100-52-1, Dextromethorphan CAS 125-71-3, 1- Adamantylamin CAS 768-94-5, Remacemid-Hydrochlorid CAS 111686-79-4 und Felbamat CAS 25451-15-4.

NMDAε2-Inhibitoren bilden eine besondere chemische Klasse, die für ihre Fähigkeit bekannt ist, die Aktivität des N-Methyl-D-Aspartat-Rezeptor-Subtyps ε2 (NMDAε2) zu modulieren. Diese Inhibitoren üben ihren Einfluss aus, indem sie die Interaktionen mit NMDAε2 stören, einer spezialisierten Untereinheit des NMDA-Rezeptorkomplexes, der in bestimmten neuronalen Schaltkreisen im Gehirn vorkommt. Der NMDA-Rezeptor spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung von synaptischer Plastizität, Lern- und Gedächtnisprozessen, indem er den Fluss von Kalziumionen in Neuronen steuert. NMDAε2-Inhibitoren sind sorgfältig darauf ausgelegt, spezifische Bindungsstellen oder molekulare Signalwege anzusprechen, die mit der NMDAε2-Untereinheit in Verbindung stehen, und so ihre zellulären Funktionen und nachgeschalteten Effekte zu beeinflussen.

Die Entwicklung von NMDAε2-Inhibitoren erfordert ein umfassendes Verständnis der strukturellen Eigenschaften der NMDAε2-Untereinheit und ihrer Wechselwirkungen mit anderen Untereinheiten innerhalb des NMDA-Rezeptorkomplexes. Forscher auf diesem Gebiet versuchen, Moleküle mit hoher Selektivität und Affinität für NMDAε2 zu entwickeln, um eine präzise Modulation seiner Aktivitäten zu ermöglichen. Diese Inhibitoren enthalten oft innovative Designstrategien, die wichtige molekulare Interaktionen stören, die für die funktionelle Rolle von NMDAε2 entscheidend sind. Durch die Gewinnung von Erkenntnissen über die komplizierten Mechanismen, durch die NMDAε2 an der neuronalen Kommunikation und der synaptischen Plastizität beteiligt ist, wollen Forscher seine Bedeutung für grundlegende Gehirnprozesse entschlüsseln. Die laufenden Fortschritte in der molekularen Pharmakologie und chemischen Synthese treiben die Verfeinerung von NMDAε2-Inhibitoren voran und versprechen Anwendungen in verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen, in denen die Manipulation von NMDAε2-vermittelten Prozessen von Interesse ist.

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Traxoprodil wirkt als selektiver Antagonist am NMDA-Epsilon-2-Rezeptor und zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, den Rezeptor in einer geschlossenen Konformation zu stabilisieren. Durch diese Stabilisierung wird die Wahrscheinlichkeit einer Kanalöffnung verringert und der Ionenfluss wirksam moduliert. Seine einzigartige Interaktionsdynamik führt zu einer veränderten Rezeptorkinetik, die sich spürbar auf die synaptische Übertragung auswirkt. Die Affinität der Verbindung für den Rezeptor lässt auf ein komplexes Zusammenspiel mit Neurotransmittersystemen schließen, das die erregende Neurotransmission beeinflusst.