Myf-6-Inhibitoren umfassen ein breites Spektrum von Wirkstoffen, die jeweils spezifisch auf Signalwege oder Moleküle abzielen, die direkt oder indirekt die Myf-6-Expression regulieren. LY294002, ein PI3K-Inhibitor, moduliert Myf-6 direkt, indem er den PI3K/Akt-Signalweg unterdrückt und so dessen Rolle bei der Muskelentwicklung beeinflusst. SB203580, ein p38-MAPK-Inhibitor, hemmt Myf-6 direkt, indem er die negative Regulierung durch p38 MAPK unterbricht und so das regulatorische Netzwerk zur Steuerung der Muskeldifferenzierung verändert. Darüber hinaus beeinflusst Dexamethason, ein Glukokortikoidrezeptor-Agonist, die Expression von Myf-6 durch die Aktivierung der Glukokortikoid-Signalübertragung, was sich auf seine Beteiligung an Muskeldifferenzierungsprozessen auswirkt. Trichostatin A, ein HDAC-Inhibitor, hemmt Myf-6 direkt, indem er die Deacetylierung von Histon verhindert, die Chromatinstruktur verändert und die Myf-6-Expression beeinflusst. Wortmannin, ein PI3K-Inhibitor, greift direkt in Myf-6 ein, indem er den PI3K/Akt-Signalweg unterbricht und so seine Rolle bei der Muskelentwicklung beeinträchtigt.
Der JNK-Inhibitor (SP600125) moduliert Myf-6 direkt, indem er JNK hemmt, eine Kinase, die an der Regulierung von Myf-6 beteiligt ist, und unterbricht damit die nachgeschalteten Signalwege. Rapamycin, ein mTOR-Inhibitor, unterdrückt Myf-6 direkt, indem er die mTORC1-vermittelte Regulierung hemmt, was sich auf seine Rolle bei zellulären Prozessen im Zusammenhang mit der Muskeldifferenzierung und dem Wachstum auswirkt. PD98059, ein MEK-Inhibitor, wirkt sich direkt auf Myf-6 aus, indem er den MAPK/ERK-Stoffwechselweg moduliert und damit sein regulatorisches Netzwerk in der Muskelentwicklung verändert. MG132, ein Proteasom-Inhibitor, wirkt sich direkt auf Myf-6 aus, indem er seine Stabilität durch das Ubiquitin-Proteasom-System beeinträchtigt, was sich auf seine Rolle bei der Muskeldifferenzierung und -erhaltung auswirkt. Fluorouracil, ein Pyrimidin-Analogon, wirkt sich direkt auf Myf-6 aus, indem es die Verfügbarkeit von Nukleotiden verändert und so seine Rolle bei der Muskeldifferenzierung und dem Wachstum beeinflusst. SP2509 schließlich, ein Histondemethylase-Inhibitor, moduliert Myf-6 direkt, indem er die Histondemethylierung hemmt, was sich auf seine Expression und Beteiligung an zellulären Prozessen im Zusammenhang mit der Muskeldifferenzierung auswirkt.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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LY 294002 | 154447-36-6 | sc-201426 sc-201426A | 5 mg 25 mg | $121.00 $392.00 | 148 | |
LY294002 hemmt PI3K und unterdrückt so den PI3K/Akt-Signalweg. Myf-6 wird bekanntermaßen durch den PI3K/Akt-Signalweg reguliert, und die Hemmung durch LY294002 kann zu einer verminderten Myf-6-Expression führen. Diese direkte Modulation wirkt sich auf Myf-6 aus, indem sie einen kritischen Signalweg unterdrückt, der an seiner Regulation beteiligt ist und die Muskelentwicklung und -differenzierung beeinflusst. | ||||||
SB 203580 | 152121-47-6 | sc-3533 sc-3533A | 1 mg 5 mg | $88.00 $342.00 | 284 | |
SB203580 ist ein p38-MAPK-Inhibitor. Die Myf-6-Expression wird durch p38-MAPK negativ reguliert. Die Hemmung von p38-MAPK durch SB203580 kann zu einer verminderten Phosphorylierung von Faktoren führen, die Myf-6 hemmen, was zu einer verminderten Expression führt. Diese direkte Hemmung beeinflusst Myf-6 durch die Modulation eines spezifischen Kinase-Signalwegs und wirkt sich auf das regulatorische Netzwerk aus, das die Muskelentwicklung steuert. | ||||||
Dexamethasone | 50-02-2 | sc-29059 sc-29059B sc-29059A | 100 mg 1 g 5 g | $76.00 $82.00 $367.00 | 36 | |
Dexamethason ist ein Glukokortikoid-Rezeptor-Agonist. Die Expression von Myf-6 kann durch Glukokortikoid-Signalgebung herunterreguliert werden. Durch die Aktivierung des Glukokortikoid-Rezeptors hemmt Dexamethason direkt Myf-6, beeinflusst dessen Expression und die anschließende Beteiligung an Muskeldifferenzierungsprozessen. | ||||||
Trichostatin A | 58880-19-6 | sc-3511 sc-3511A sc-3511B sc-3511C sc-3511D | 1 mg 5 mg 10 mg 25 mg 50 mg | $149.00 $470.00 $620.00 $1199.00 $2090.00 | 33 | |
Trichostatin A, ein HDAC-Inhibitor, beeinflusst Myf-6, indem es die Histon-Deacetylierung verhindert. Diese epigenetische Modifikation führt zu einer veränderten Chromatinstruktur, was sich negativ auf die Myf-6-Expression auswirkt. Die direkte Wirkung von Trichostatin A auf die Histonacetylierung spielt eine entscheidende Rolle bei der epigenetischen Regulation von Myf-6 und beeinflusst die Muskeldifferenzierungswege. | ||||||
Wortmannin | 19545-26-7 | sc-3505 sc-3505A sc-3505B | 1 mg 5 mg 20 mg | $66.00 $219.00 $417.00 | 97 | |
Wortmannin hemmt PI3K und stört so den PI3K/Akt-Signalweg. Da Myf-6 durch den PI3K/Akt-Signalweg reguliert wird, kann Wortmannin die Myf-6-Expression direkt hemmen. Diese Störung des PI3K-Signalwegs hat nachgeschaltete Auswirkungen auf Myf-6 und beeinflusst dessen Rolle bei der Muskelentwicklung und bei Differenzierungsprozessen. | ||||||
SP600125 | 129-56-6 | sc-200635 sc-200635A | 10 mg 50 mg | $65.00 $267.00 | 257 | |
SP600125 hemmt die c-Jun N-terminale Kinase (JNK), eine Kinase, die an der Myf-6-Regulation beteiligt ist. Die Hemmung von JNK kann sich direkt auf Myf-6 auswirken, indem nachgeschaltete Signalwege unterbrochen werden, was zu einer verminderten Myf-6-Expression führt. Die direkte Modulation der JNK-Aktivität beeinflusst Myf-6 und seine Beteiligung an zellulären Prozessen im Zusammenhang mit der Muskelentwicklung. | ||||||
Rapamycin | 53123-88-9 | sc-3504 sc-3504A sc-3504B | 1 mg 5 mg 25 mg | $62.00 $155.00 $320.00 | 233 | |
Rapamycin hemmt mTOR, einen Hauptakteur im mTORC1-Signalweg, der Myf-6 beeinflusst. Die Hemmung von mTOR durch Rapamycin unterdrückt direkt die Myf-6-Expression, indem sie die mTORC1-vermittelte Regulation stört. Diese direkte Hemmung wirkt sich auf Myf-6 und seine Rolle bei zellulären Prozessen im Zusammenhang mit der Differenzierung und dem Wachstum von Muskeln aus. | ||||||
PD 98059 | 167869-21-8 | sc-3532 sc-3532A | 1 mg 5 mg | $39.00 $90.00 | 212 | |
PD98059 hemmt MEK, eine Kinase im MAPK/ERK-Signalweg. Myf-6 wird bekanntermaßen durch den MAPK/ERK-Signalweg beeinflusst. Die Hemmung von MEK durch PD98059 wirkt sich direkt auf die Myf-6-Expression aus und beeinflusst dessen Rolle bei der Muskeldifferenzierung. Die direkte Modulation des MAPK/ERK-Signalwegs durch PD98059 verändert das regulatorische Netzwerk, an dem Myf-6 an Prozessen der Muskelentwicklung beteiligt ist. | ||||||
MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] | 133407-82-6 | sc-201270 sc-201270A sc-201270B | 5 mg 25 mg 100 mg | $56.00 $260.00 $980.00 | 163 | |
MG132 ist ein Proteasom-Inhibitor, der Myf-6 über das Ubiquitin-Proteasom-System beeinflusst. Myf-6 unterliegt dem proteasomalen Abbau. Die Hemmung des Proteasoms durch MG132 wirkt sich direkt auf die Stabilität von Myf-6 aus und führt zu einer erhöhten Expression. Die direkte Modulation der Proteinabbauwege durch MG132 beeinflusst Myf-6 und seine Rolle bei der Differenzierung und Erhaltung von Muskeln. | ||||||
BAY 11-7082 | 19542-67-7 | sc-200615B sc-200615 sc-200615A | 5 mg 10 mg 50 mg | $61.00 $83.00 $349.00 | 155 | |
BAY 11-7082 hemmt NF-κB, einen Transkriptionsfaktor, der an der Myf-6-Regulierung beteiligt ist. Die Hemmung von NF-κB wirkt sich direkt auf die Myf-6-Expression aus und stört dessen Transkriptionsregulation. Die direkte Modulation der NF-κB-Aktivität durch BAY 11-7082 beeinflusst Myf-6 und dessen Beteiligung an zellulären Prozessen im Zusammenhang mit der Muskeldifferenzierung und Entzündungsreaktionen. |