Chemische Inhibitoren des MRAP2-Proteins wirken durch Interaktion mit beta-adrenergen Rezeptoren, die Teil der Signalwege sind, die MRAP2 moduliert. Alprenolol und Propranolol, beides nicht-selektive beta-adrenerge Rezeptorantagonisten, können die Aktivierung von Rezeptoren hemmen, mit denen MRAP2 interagiert, was zu einer Verringerung der mit MRAP2 verbundenen Signalkaskade führt. In ähnlicher Weise kann Carvedilol mit seiner nicht-selektiven Beta-Blocker- und zusätzlichen Alpha-1-Blocker-Aktivität die funktionelle Aktivität von MRAP2 verringern, indem es die Signalübertragung von beta-adrenergen Rezeptoren hemmt, die am MRAP2-Signalweg beteiligt sind. Labetalol, das sowohl als alpha- als auch als nicht-selektiver beta-adrenerger Rezeptorblocker wirkt, beeinträchtigt die Signalwege, mit denen MRAP2 interagiert, und schwächt damit die Rolle von MRAP2. Nadolol, ein weiterer nicht-selektiver beta-adrenerger Rezeptor-Antagonist, kann die Aktivität in den Signalwegen, an denen MRAP2 beteiligt ist, verringern und damit die Funktion des Proteins hemmen.
Darüber hinaus können Timolol und Sotalol, ebenfalls nicht-selektive beta-adrenerge Rezeptorantagonisten, die Aktivität in den Signalwegen, in denen MRAP2 aktiv ist, verringern, was zu einer Hemmung der Rolle von MRAP2 führt. Andererseits können selektive Beta-1-Adrenorezeptorblocker wie Metoprolol, Atenolol, Bisoprolol und Esmolol die Signalübertragung in Signalwegen, an denen MRAP2 beteiligt ist, gezielter hemmen. Die selektive Hemmung der adrenergen Beta-1-Rezeptoren durch Metoprolol kann die Signalübertragung in Signalwegen, an denen MRAP2 beteiligt ist, reduzieren, während Atenolol und Bisoprolol zu einer Hemmung der Signalkaskaden führen können, an denen MRAP2 beteiligt ist. Die Blockierung der Beta-1-Rezeptoren durch Esmolol kann die nachgeschaltete Signalübertragung hemmen, an der MRAP2 beteiligt ist. Schließlich kann die selektive Beta-1-Blockade von Nebivolol in Verbindung mit zusätzlichen gefäßerweiternden Wirkungen zu einer Verringerung der Aktivität von Signalwegen führen, an denen MRAP2 beteiligt ist, wodurch die funktionelle Rolle des Proteins innerhalb dieser Wege gehemmt wird.
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| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
|---|---|---|---|---|---|---|
Alprenolol | 13655-52-2 | sc-507469 | 50 mg | $130.00 | ||
Alprenolol ist ein nicht selektiver Beta-adrenerger Rezeptorantagonist. Es wurde nachgewiesen, dass MRAP2 mit Beta-adrenergen Rezeptoren interagiert. Alprenolol kann die Aktivierung dieser Rezeptoren hemmen, was zu einer Verringerung der Signalkaskade führen könnte, an der MRAP2 beteiligt ist, und somit die Rolle von MRAP2 in diesem Signalweg funktionell hemmen. | ||||||
Propranolol | 525-66-6 | sc-507425 | 100 mg | $180.00 | ||
Propranolol ist ein weiterer nicht selektiver Beta-adrenerger Rezeptorantagonist. Durch die Blockade von Beta-adrenergen Rezeptoren würde Propranolol die Signalkaskade hemmen, an der MRAP2 beteiligt ist, was zu einer funktionellen Hemmung der mit MRAP2 verbundenen Aktivitäten innerhalb dieses Signalwegs führt. | ||||||
Carvedilol | 72956-09-3 | sc-200157 sc-200157A sc-200157B sc-200157C sc-200157D | 100 mg 1 g 10 g 25 g 100 g | $122.00 $235.00 $520.00 $979.00 $1500.00 | 2 | |
Carvedilol ist ein nicht selektiver Betablocker mit zusätzlicher Alpha-1-blockierender Wirkung. Es kann die Signalübertragung von beta-adrenergen Rezeptoren hemmen, die Teil des Signalwegs sind, den MRAP2 moduliert. Diese Hemmung kann die funktionelle Aktivität von MRAP2 innerhalb dieser Signalkaskade verringern. | ||||||
Labetalol | 36894-69-6 | sc-484723 | 50 mg | $176.00 | ||
Labetalol wirkt sowohl als selektiver Alpha-adrenerger Rezeptorblocker als auch als nicht-selektiver Beta-adrenerger Rezeptorblocker. Durch die Hemmung dieser Rezeptoren würde Labetalol die Signalwege beeinträchtigen, mit denen MRAP2 bekanntermaßen interagiert, was zu einer Verringerung der funktionellen Rolle von MRAP2 innerhalb dieser Signalwege führt. | ||||||
Nadolol | 42200-33-9 | sc-253175 | 1 g | $180.00 | ||
Nadolol ist ein nicht selektiver Beta-adrenerger Rezeptorantagonist. Seine Hemmung der beta-adrenergen Rezeptoren kann die Signalübertragung, an der MRAP2 beteiligt ist, verringern und dadurch die Funktion des Proteins in Prozessen hemmen, die durch diese Rezeptoren reguliert werden. | ||||||
Timolol | 26839-75-8 | sc-507468 | 100 mg | $500.00 | ||
Timolol ist ein nicht selektiver Beta-adrenerger Rezeptorantagonist. Durch die Hemmung der beta-adrenergen Rezeptoren kann es die Aktivität in den Signalwegen verringern, in denen MRAP2 funktionsfähig ist, was zu einer Hemmung der Rolle von MRAP2 in diesen Signalwegen führt. | ||||||
Sotalol hydrochloride | 959-24-0 | sc-203699 sc-203699A | 10 mg 50 mg | $67.00 $246.00 | 3 | |
Sotalol ist ein nicht selektiver Beta-adrenerger Rezeptorantagonist mit zusätzlichen antiarrhythmischen Eigenschaften. Die Hemmung der beta-adrenergen Rezeptoren durch Sotalol kann die Signalwege, an denen MRAP2 beteiligt ist, funktionell hemmen und so die funktionelle Aktivität des Proteins verringern. | ||||||
Metoprolol Tartrate | 56392-17-7 | sc-205751 sc-205751A | 5 g 25 g | $105.00 $238.00 | 3 | |
Metoprolol ist ein selektiver Beta-1-adrenerger Rezeptorblocker. Durch die selektive Hemmung der Beta-1-adrenergen Rezeptoren könnte Metoprolol die Signalübertragung in den Signalwegen, an denen MRAP2 beteiligt ist, reduzieren und dadurch die Funktionalität von MRAP2 in diesen Signalwegen hemmen. | ||||||
(RS)-Atenolol | 29122-68-7 | sc-204895 sc-204895A | 1 g 10 g | $77.00 $408.00 | 1 | |
Atenolol ist ein selektiver Beta-1-adrenerger Rezeptorantagonist. Es kann die Funktion dieser Rezeptoren hemmen und somit die Signalwege hemmen, an denen MRAP2 beteiligt ist, wodurch die funktionelle Rolle von MRAP2 in diesen Signalwegen reduziert wird. | ||||||
Bisoprolol | 66722-44-9 | sc-278792 | 25 mg | $204.00 | ||
Bisoprolol ist ein selektiver Beta-1-adrenerger Rezeptorantagonist. Seine Wirkung, Beta-1-Rezeptoren zu blockieren, kann zur Hemmung der Signalkaskaden führen, an denen MRAP2 beteiligt ist, und somit MRAP2 funktionell hemmen. | ||||||