Met-Inhibitoren, die eng mit dem Protoonkogen c-met verbunden sind, stellen eine überzeugende Klasse von Verbindungen mit bemerkenswerten Auswirkungen auf zelluläre Signalwege dar. Das c-met-Gen kodiert für die Met-Rezeptor-Tyrosinkinase, ein Transmembranprotein, das durch seinen Liganden, den Hepatozyten-Wachstumsfaktor (HGF), aktiviert wird. Diese Aktivierung löst eine komplexe Kaskade intrazellulärer Ereignisse aus, die eine bedeutende Rolle bei Prozessen wie Zellwachstum, Migration und Differenzierung spielen. Met-Inhibitoren, die speziell auf den Met-Rezeptor abzielen, haben aufgrund ihrer Fähigkeit, die oft mit der Dysregulation von c-met verbundene anomale Signalübertragung zu modulieren, große Aufmerksamkeit erregt.
Strukturell unterschiedlich interagieren Met-Inhibitoren mit der katalytischen ATP-Bindungstasche des Met-Rezeptors und stören so den Phosphorylierungsprozess und die nachfolgenden nachgeschalteten Signalwege. Diese Inhibitoren weisen eine gewisse Selektivität auf, indem sie vorzugsweise auf die Met-Kinase abzielen und gleichzeitig die Auswirkungen auf andere Kinasen minimieren. Durch die Bindung an die Met-Kinase wirken diese Inhibitoren als regulatorische Elemente und behindern die Aktivierung von Signalwegen, die mit unkontrolliertem Zellwachstum und invasivem Verhalten verbunden sind, welche wiederum Kennzeichen der Krebsentwicklung sind. Das c-met-Gen und der damit verbundene Met-Rezeptor spielen eine entscheidende Rolle bei zellulären Prozessen, sodass die Beziehung zwischen diesen Elementen und Met-Inhibitoren ein Thema von großem wissenschaftlichem Interesse ist. Die Erkenntnisse, die aus der Untersuchung dieser Inhibitoren im Kontext der c-met-Signalübertragung gewonnen werden, könnten wertvolle Informationen über grundlegende zelluläre Prozesse und die Mechanismen liefern, die verschiedenen Krankheiten zugrunde liegen. Daher verspricht die Erforschung von Met-Inhibitoren, insbesondere in Bezug auf das c-met-Protoonkogen, unser Verständnis molekularer Interaktionen zu erweitern und einen Beitrag zum breiteren Feld der Zellbiologie zu leisten.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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BMS 794833 | 1174046-72-0 | sc-364439 sc-364439A | 10 mg 50 mg | $320.00 $970.00 | ||
BMS 794833 (CAS 1174046-72-0) ist eine chemische Verbindung, die als potenter Inhibitor von Met wirkt. Sie moduliert die Met-Aktivität und beeinflusst zelluläre Prozesse. Die Auswirkungen der Verbindung auf die Met-Signalübertragung haben aufgrund ihrer potenziellen Auswirkungen in verschiedenen Kontexten das Interesse der Forschung geweckt. | ||||||
NVP-BVU972 | 1185763-69-2 | sc-364555 sc-364555A | 10 mg 50 mg | $555.00 $1606.00 | ||
NVP-BVU972 wirkt als selektiver Met-Inhibitor, der sich durch seine einzigartige Fähigkeit auszeichnet, die Dimerisierung des Met-Rezeptors zu unterbrechen. Diese Verbindung geht spezifische elektrostatische Wechselwirkungen ein, die ihre Bindung an den Rezeptor stabilisieren und die nachgeschalteten Signalwege wirksam blockieren. Sein kinetisches Profil zeigt eine schnelle Assoziation und eine langsamere Dissoziation, was zu einer lang anhaltenden Hemmung beiträgt. Darüber hinaus erhöht die Lipophilie von NVP-BVU972 die Membranpermeabilität, was die Aufnahme in die Zellen und die Interaktion mit den Zielproteinen erleichtert. |