Die Klasse der MBPH-Inhibitoren umfasst eine Vielzahl von Chemikalien, die direkt oder indirekt die MBPH-Expression über spezifische biochemische und zelluläre Wege modulieren und Einblicke in die komplexen regulatorischen Netzwerke gewähren, die ihre Dynamik steuern. Jeder Inhibitor bietet einen einzigartigen Weg für eine gezielte Hemmung, der das komplizierte Zusammenspiel zwischen Signalwegen und MBPH-Modulation beleuchtet. Enzalutamid und Apalutamid, beides Inhibitoren des Androgenrezeptors (AR), heben sich als direkte MBPH-Inhibitoren hervor, indem sie die Androgensignalisierung unterbrechen. Durch Bindung an den AR hemmen diese Inhibitoren die Translokation des AR in den Zellkern und die anschließende Transkription von Genen, die an der Gesundheit der Prostata beteiligt sind, einschließlich MBPH. Diese direkte Hemmung durch AR-Modulation bietet einen gezielten Ansatz für die MBPH-Regulierung und ermöglicht Einblicke in die spezifischen androgenabhängigen regulatorischen Netzwerke, die die MBPH-Dynamik steuern. Dutasterid, Finasterid und Flutamid, Inhibitoren der 5-alpha-Reduktase und nichtsteroidale Antiandrogene, hemmen MBPH direkt durch Unterbrechung der Androgensignalübertragung. Dutasterid und Finasterid blockieren die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT), während Flutamid die Verlagerung von AR in den Zellkern unterbricht.
Bicalutamid, ein weiteres nichtsteroidales Antiandrogen, hemmt MBPH direkt, indem es die Androgensignalübertragung durch AR-Modulation unterbricht. Ähnlich wie Flutamid hemmt Bicalutamid die AR-Translokation in den Zellkern und bietet damit einen gezielten Ansatz zur MBPH-Regulierung. Abirateron, ein CYP17A1-Inhibitor, hemmt MBPH direkt, indem er die Androgensynthese blockiert. Die Hemmung von CYP17A1 reduziert die Produktion von Testosteron und DHT, wichtigen Androgenen, die mit der MBPH-Regulierung in Zusammenhang stehen. Diese direkte Hemmung durch CYP17A1-Modulation bietet einen gezielten Ansatz zur MBPH-Regulierung und ermöglicht Einblicke in die spezifischen enzymatischen Wege, die die Androgensynthese und die MBPH-Dynamik steuern. Gossypol, Spironolacton, Flavokawain B, Serenoa-Repens-Extrakt und Betulinsäure sind zwar keine direkten Inhibitoren von MBPH, üben aber indirekte hemmende Wirkungen durch Modulation von Signalwegen aus. Gossypol beeinflusst den PI3K/Akt-Signalweg, Spironolacton den Androgenrezeptor (AR)-Signalweg, Flavokawain B den NF-κB-Signalweg, Serenoa Repens Extract den AR-Signalweg und Betulinsäure moduliert den mTOR-Signalweg.
| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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MDV3100 | 915087-33-1 | sc-364354 sc-364354A | 5 mg 50 mg | $240.00 $1030.00 | 7 | |
MDV3100 (Enzalutamid), ein Androgenrezeptor (AR)-Inhibitor, hemmt MBPH direkt, indem er die Androgen-Signalübertragung unterbricht. Durch Bindung an den AR hemmt Enzalutamid die AR-Translokation in den Zellkern und die anschließende Transkription von Genen, die an der Gesundheit der Prostata beteiligt sind, einschließlich MBPH. | ||||||
Dutasteride | 164656-23-9 | sc-207600 | 10 mg | $167.00 | 2 | |
Dutasterid, ein 5-Alpha-Reduktase-Hemmer, hemmt MBPH direkt, indem es die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT) blockiert. Reduzierte DHT-Spiegel führen zur Hemmung von Androgen-Signalwegen, die mit der MBPH-Regulierung in Verbindung stehen. Diese direkte Hemmung durch 5-Alpha-Reduktase-Modulation bietet einen gezielten Ansatz zur MBPH-Regulierung und liefert Erkenntnisse über die spezifischen androgenabhängigen regulatorischen Netzwerke, die die MBPH-Dynamik steuern. | ||||||
Finasteride | 98319-26-7 | sc-203954 | 50 mg | $103.00 | 3 | |
Finasterid, ein 5-Alpha-Reduktase-Hemmer, hemmt MBPH direkt, indem es die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT) blockiert. Ein niedrigerer DHT-Spiegel führt zur Hemmung der Androgen-Signalwege, die mit der MBPH-Regulierung in Verbindung stehen. Diese direkte Hemmung durch 5-Alpha-Reduktase-Modulation bietet einen gezielten Ansatz zur MBPH-Regulierung und liefert Erkenntnisse über die spezifischen androgenabhängigen regulatorischen Netzwerke, die die MBPH-Dynamik steuern. | ||||||
Bicalutamide | 90357-06-5 | sc-202976 sc-202976A | 100 mg 500 mg | $41.00 $143.00 | 27 | |
Bicalutamid, ein nichtsteroidales Antiandrogen, hemmt MBPH direkt, indem es die Androgen-Signalübertragung unterbricht. Durch Bindung an den Androgenrezeptor (AR) hemmt Bicalutamid die AR-Translokation in den Zellkern und die anschließende Transkription von Genen, die an der Gesundheit der Prostata beteiligt sind, einschließlich MBPH. | ||||||
Abiraterone | 154229-19-3 | sc-460288 | 10 mg | $276.00 | ||
Abirateron, ein CYP17A1-Inhibitor, hemmt MBPH direkt, indem er die Synthese von Androgenen blockiert. Die Hemmung von CYP17A1 reduziert die Produktion von Testosteron und DHT, den wichtigsten Androgenen, die mit der MBPH-Regulierung in Verbindung stehen. Diese direkte Hemmung durch CYP17A1-Modulation bietet einen gezielten Ansatz zur MBPH-Regulierung und liefert Erkenntnisse über die spezifischen enzymatischen Wege, die die Androgensynthese und die MBPH-Dynamik steuern. | ||||||
Apalutamide | 956104-40-8 | sc-507442 | 5 mg | $290.00 | ||
Apalutamid, ein Androgenrezeptor (AR)-Inhibitor, hemmt MBPH direkt, indem es die Androgen-Signalübertragung unterbricht. Durch die Bindung an den AR hemmt Apalutamid die AR-Translokation in den Zellkern und die anschließende Transkription von Genen, die an der Gesundheit der Prostata beteiligt sind, einschließlich MBPH. Diese direkte Hemmung durch AR-Modulation bietet einen gezielten Ansatz zur MBPH-Regulierung und liefert Erkenntnisse über die spezifischen androgenabhängigen regulatorischen Netzwerke, die die MBPH-Dynamik steuern. | ||||||
Flutamide | 13311-84-7 | sc-204757 sc-204757A sc-204757D sc-204757B sc-204757C | 1 g 5 g 25 g 500 g 1 kg | $46.00 $153.00 $168.00 $515.00 $923.00 | 4 | |
Flutamid, ein nichtsteroidales Antiandrogen, hemmt MBPH direkt, indem es die Androgen-Signalübertragung unterbricht. Durch Bindung an den Androgenrezeptor (AR) hemmt Flutamid die AR-Translokation in den Zellkern und die anschließende Transkription von Genen, die an der Gesundheit der Prostata beteiligt sind, einschließlich MBPH. Diese direkte Hemmung durch AR-Modulation bietet einen gezielten Ansatz zur MBPH-Regulierung und liefert Erkenntnisse über die spezifischen androgenabhängigen regulatorischen Netzwerke, die die MBPH-Dynamik steuern. | ||||||
Gossypol | 303-45-7 | sc-200501 sc-200501A | 25 mg 100 mg | $114.00 $225.00 | 12 | |
Gossypol, eine polyphenolische Verbindung, hemmt indirekt MBPH, indem es den PI3K/Akt-Signalweg beeinflusst. Die Hemmung von PI3K/Akt durch Gossypol unterbricht nachgeschaltete Signalereignisse und beeinflusst zelluläre Prozesse, die mit der MBPH-Regulierung verbunden sind. Diese indirekte Hemmung durch PI3K/Akt-Modulation liefert Einblicke in das komplexe Zusammenspiel zwischen Signalwegen und MBPH-Dynamik. | ||||||
Spironolactone | 52-01-7 | sc-204294 | 50 mg | $107.00 | 3 | |
Spironolacton, ein Aldosteronrezeptor-Antagonist, hemmt indirekt MBPH, indem es den Androgenrezeptor (AR)-Signalweg beeinflusst. Durch den Wettbewerb mit Androgenen um die AR-Bindung unterbricht Spironolacton nachgeschaltete Signalereignisse, die mit der MBPH-Regulierung verbunden sind. Diese indirekte Hemmung durch AR-Modulation gibt Aufschluss über das komplexe Zusammenspiel zwischen hormonellen Signalwegen und der MBPH-Dynamik. | ||||||