Date published: 2025-10-11

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MARVELD1 Aktivatoren

Gängige MARVELD1 Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, Forskolin CAS 66575-29-9, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, LY 294002 CAS 154447-36-6 und U-0126 CAS 109511-58-2.

MARVELD1-Aktivatoren umfassen eine Vielzahl chemischer Verbindungen, die indirekt die funktionelle Aktivität von MARVELD1 verstärken, das maßgeblich an der Zell-Zell-Adhäsion und der Aufrechterhaltung der epithelialen Barriere beteiligt ist. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) und 1,2-Dioctanoyl-sn-Glycerin (DiC8) entfalten ihre Wirkung durch die Aktivierung der Proteinkinase C (PKC), einem wichtigen Regulator bei der Bildung der Tight Junctions, einem zellulären Prozess, bei dem MARVELD1 eine entscheidende Rolle spielt. Forskolin und 8-Brom-zyklisches AMP erhöhen beide den intrazellulären zyklischen AMP-Spiegel, was zu einer PKA-Aktivierung führt. Es ist bekannt, dass PKA die zellulären Verbindungen und die Organisation des Zytoskeletts beeinflusst, wodurch die Funktion von MARVELD1 potenziell verbessert werden kann. In ähnlicher Weise erhöht der Kalziumionophor A23187 den intrazellulären Kalziumspiegel und löst dadurch kalziumabhängige Signalwege aus, die die Aktivität von MARVELD1 bei der Bildung von tight junctions unterstützen können. Y-27632 als ROCK-Inhibitor und NSC 23766 als Rac1-Inhibitor verstärken indirekt die Wirkung von MARVELD1, indem sie das Aktinzytoskelett und die zellulären Verbindungsstellen modulieren.

Darüber hinaus wird die Aktivität von MARVELD1 indirekt durch Verbindungen beeinflusst, die verschiedene Kinasen beeinflussen, die an der Zellsignalisierung beteiligt sind. Epigallocatechingallat (EGCG) als Kinaseinhibitor und Bisindolylmaleimid I (BIM I) als PKC-Inhibitor modulieren konkurrierende Signalwege, was MARVELD1-bezogene Aktivitäten begünstigen könnte. LY294002 und U0126, Inhibitoren von PI3K bzw. MEK, können das Gleichgewicht der intrazellulären Signalübertragung auf Wege verlagern, an denen MARVELD1 bei der Aufrechterhaltung von Membranstrukturen und engen Verbindungsstellen beteiligt sein könnte. SB203580 könnte durch die Hemmung von p38 MAPK die Beteiligung von MARVELD1 an der Stabilisierung der zellulären Verbindungen unter Stressbedingungen verstärken. Insgesamt schaffen diese chemischen Aktivatoren durch ihre gezielte Wirkung auf verschiedene Signalmoleküle und -wege ein Umfeld, das die verstärkte Aktivität von MARVELD1 begünstigt, ohne dass eine direkte Aktivierung oder Hochregulierung seiner Expression erforderlich ist. Die orchestrierte Modulation dieser Wege unterstreicht die komplexe Regulierung von MARVELD1 und seine zentrale Rolle für die epitheliale Barrierefunktion und die interzelluläre Konnektivität.

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