Date published: 2025-10-28

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MAP-2C Aktivatoren

Gängige MAP-2C Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Lithium CAS 7439-93-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6 und Sodium Butyrate CAS 156-54-7.

Das Mikrotubuli-assoziierte Protein 2C (MAP-2C) ist ein integraler Bestandteil des neuronalen Zytoskelett-Netzwerks und spielt eine zentrale Rolle bei der Stabilisierung von Mikrotubuli sowie bei der Erleichterung der Prozesse des neuronalen Wachstums, der Differenzierung und der strukturellen Plastizität. Die Expression und Funktion von MAP-2C, einem Mitglied der MAP-2-Familie, ist in den frühen Stadien der neuronalen Entwicklung besonders ausgeprägt, wo es zur komplizierten Architektur des sich entwickelnden Nervensystems beiträgt. Die Modulation der MAP-2C-Expression ist ein fein abgestimmter Prozess, der durch eine Vielzahl von intrazellulären Signalwegen und externen molekularen Faktoren beeinflusst wird, die seine Produktion erhöhen oder stimulieren können. Das Verständnis der Regulierung von MAP-2C ist für die Entschlüsselung der Komplexität der Neuroentwicklung und der Aufrechterhaltung der neuronalen Struktur im erwachsenen Gehirn unerlässlich.

Im zellulären Milieu kann die Expression von MAP-2C durch eine Reihe von chemischen Aktivatoren, die spezifische Signalkaskaden auslösen, hochreguliert werden. So ist beispielsweise bekannt, dass Verbindungen wie Forskolin den intrazellulären zyklischen AMP-Spiegel (cAMP) erhöhen, wodurch die Proteinkinase A (PKA) aktiviert wird und möglicherweise zu einer verstärkten Transkription von MAP-2C führt. In ähnlicher Weise induzieren Histondeacetylase-Inhibitoren wie Trichostatin A (TSA) und Natriumbutyrat eine Hyperacetylierung von Histonproteinen, was zu einem transkriptionell aktiveren Chromatinzustand führt und möglicherweise die MAP-2C-Expression stimuliert. Darüber hinaus kann die hemmende Wirkung von Lithiumchlorid auf die Glykogensynthase-Kinase 3 beta (GSK-3β) zu einer nachgeschalteten Erhöhung der Gentranskription führen, was sich möglicherweise auf die MAP-2C-Konzentration auswirkt. Andere Verbindungen, wie z. B. Retinsäure, wirken auf ihre spezifischen Kernrezeptoren ein, um eine Transkriptionsaktivierung einzuleiten, die Gene wie MAP-2C einschließen kann. Diese chemischen Aktivatoren unterstreichen durch ihre jeweils einzigartigen Mechanismen das komplexe regulatorische Netzwerk, das die MAP-2C-Expression steuert, die für die dynamischen Prozesse der neuronalen Entwicklung und Funktion von wesentlicher Bedeutung ist.

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