KRTAP1-1-Inhibitoren, z. B. Retinoide wie Retinsäure und ihre Derivate, Alitretinoin und Tretinoin, beeinflussen bekanntermaßen die Genexpression verschiedener Proteine, einschließlich derjenigen der Keratinfamilie. Sie können zu Veränderungen in der Synthese von Keratin-assoziierten Proteinen innerhalb des Haarfollikels führen. Cyclosporin A ist zwar in erster Linie ein Immunsuppressivum, aber es wurde beobachtet, dass es sich auf das Haarwachstum auswirkt, was darauf hindeutet, dass es die Expression oder Funktion von Proteinen wie KRTAP1-1 indirekt beeinflussen kann, indem es die Zytokinprofile verändert. Minoxidil und Bimatoprost sind Wirkstoffe, die das Haarwachstum stimulieren und somit das Gleichgewicht der Keratin-assoziierten Proteine innerhalb der Haarmatrix verändern können.
Hormonelle Signalwege sind für die Biologie der Haarfollikel von entscheidender Bedeutung, und Modulatoren wie Finasterid und Spironolacton können zu Veränderungen der Haarwachstumsmuster führen, die wiederum die Expression von Keratinproteinen beeinflussen könnten. Vitamin D3 und EGCG wird eine Rolle bei der Regulierung des Haarzyklus bzw. des Hormonhaushalts zugeschrieben, was sich auf die strukturellen Komponenten des Haares auswirken kann. Antimykotika wie Ketoconazol und entzündungshemmende Verbindungen wie Hydrocortison können sich ebenfalls auf die Gesundheit von Haut und Haaren auswirken und damit möglicherweise die Keratinexpression beeinflussen.
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