Date published: 2025-10-16

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

KIAA0841 Aktivatoren

Gängige KIAA0841 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8, 8-Bromoadenosine 3',5'-cyclic monophosphate CAS 76939-46-3 und Okadaic Acid CAS 78111-17-8.

KIAA0841-Aktivatoren sind eine Sammlung chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von KIAA0841 über verschiedene Signalwege indirekt verstärken. So erhöhen beispielsweise Forskolin und 8-Bromo-cAMP beide den cAMP-Spiegel, was wiederum PKA aktiviert, eine Kinase, die Substrate phosphorylieren kann, die an den Signalwegen beteiligt sind, auf denen KIAA0841 wirkt, was zu seiner verstärkten Aktivität führt. In ähnlicher Weise erhöhen Ionomycin und A23187 die intrazelluläre Kalziumkonzentration, was kalziumabhängige Proteinkinasen aktivieren kann, die auf KIAA0841 oder seine assoziierten Proteine einwirken können und so seine funktionelle Rolle fördern. PMA, ein PKC-Aktivator, und Epigallocatechingallat (EGCG), ein Kinaseinhibitor, tragen beide zur Aktivierung von KIAA0841 bei, indem sie die Signalnetzwerke, an denen KIAA0841 beteiligt ist, durch Phosphorylierung bzw. Hemmung der kompetitiven Signalübertragung beeinflussen.

Darüber hinaus wird die Aktivität von KIAA0841 durch Chemikalien beeinflusst, die die Phosphatase-Aktivität und die intrazelluläre Kalzium-Signalgebung modulieren. Durch die Hemmung der Phosphatasen PP1 und PP2A erhöht Okadainsäure die Phosphorylierungswerte in den Signalwegen von KIAA0841 und steigert damit indirekt seine Aktivität. Thapsigargin und Calmodulin-Antagonisten wie W-7 führen zu Veränderungen in der Kalziumdynamik, wobei Thapsigargin den Kalziumspiegel durch Hemmung der SERCA-Pumpe erhöht und W-7 die Calmodulin-vermittelten Prozesse stört, was beides möglicherweise zur Aktivierung von Signalwegen führt, an denen KIAA0841 beteiligt ist. Darüber hinaus verändern niedermolekulare Inhibitoren wie LY294002, U0126 und SB203580 die zelluläre Signaldynamik durch Hemmung der PI3K/AKT-, MEK/ERK- bzw. p38 MAPK-Wege. Diese Hemmung kann zu einer kompensatorischen Hochregulierung alternativer Signalwege führen, die die Funktion von KIAA0841 verstärken, wodurch das komplizierte Zusammenspiel zwischen diesen Aktivatoren und den zellulären Wegen, die die Aktivität von KIAA0841 steuern, deutlich wird.

Siehe auch...

Artikel 71 von 11 von insgesamt 11

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung